Im Leben steht man dem
Glück genauso nahe wie der
Trauer. Bedauerlicherweise ist es unmöglich, jeden Moment im Leben mit Freude zu erleben, denn es gibt viele Dinge, die zu einer plötzlichen Trauer führen können.
Oft sind es Schicksalsschläge, mit denen man nicht gerechnet hat. Dinge, die man so niemals erwartet hätte, die urplötzlich den ganzen Alltag auseinanderreissen. Umso schwerer ist es dann, mit dem
Verlust und dem daraus folgenden
Gefühl umzugehen.
Doch auch Dinge, mit denen man bereits seit einiger Zeit gerechnet hat, können den Betroffenen total aus dem Konzept bringen, zum Beispiel der Abschied von einem geliebten Haustier, das man aus gesundheitlichen oder altersbedingten Gründen erlösen lassen musste.
Auch die eigenständige und freiwillige
Trennung vom Liebespartner kann zu einem solchen Gefühl führen, obwohl man die
Trennung selbst wollte.
Bei Trauer handelt es sich um eine Emotion, genauso wie Glück, Freude und andere
Gefühle, die man nur schwer kontrollieren kann. In den meisten Fällen beginnt Kummer dort, wo etwas, das einem wichtig war, endet.
Es gibt viele Formen und Arten von Trauer ...
Oft hängt sie mit einer Erfahrung oder einem Erlebnis zusammen. Sie kann aber auch vollkommen unerwartet auftauchen, obwohl man eigentlich ansonsten zufrieden ist. Sozusagen eine Art grundlose Trauer.
Allerdings handelt es sich nicht tatsächlich um ein unbegründetes Gefühl, sondern um etwas, das lange unterdrückt wurde und nun versucht, aus dem
Unterbewusstsein hervorzukommen. Das können zum Beispiel nicht überwundene Kindheitserinnerungen sein, die jetzt erst ans Tageslicht kommen. Hier kann man beispielsweise mit einem spirituellen Experten die genaue Ursache erkunden, um die Kummer schliesslich zu überwinden.
So weh es auch tut, ist Trauer aber gleichzeitig auch eine Erinnerung daran, wie wertvoll Glück und Zufriedenheit ist: Wer dieses Gefühl erlebt hat, weiss das Glück wieder mehr zu schätzen.
Natürlich kommt es auf den Ursprung der Trauer an, um den richtigen Weg zu finden, diese zu überwinden. Wir möchten Ihnen gerne einige Tipps mit auf den Weg geben, mit denen Sie die Trauer etwas leichter überwinden und wieder zum Alltag zurückfinden können.
Foto: DanielTudorache / Shutterstock.com Liebeskummer - Tipps zur Trauerbewältigung
Eine
Trennung ist nie leicht. Selbst wenn man sie selbstständig in die Wege geleitet hat, heisst es nicht, dass es einem dadurch automatisch leicht fällt, über die andere Person hinwegzukommen. Auch selbst verlassen zu werden ist nicht leicht und führt in den meisten Fällen zu einer Trauerphase, die es zu überwinden gilt.
Ablenkung suchen
Es ist nicht unbedingt notwendig, sich immer abzulenken und zum Beispiel mit Freunden jeden Tag in eine andere Bar zu gehen. Allerdings sollte man sich auch nicht zu Hause einsperren und in seinem Kummer versinken. Man sollte sich auf jeden Fall versuchen, abzulenken. Aber wenn das Ablenken zur Erinnerung an die Trennung wird, bringt es nichts. Daher sollte man sich Aktivitäten widmen, die man sonst auch immer gerne gemacht hat.
Orte, an denen man gemeinsam war, sollten in der ersten Zeit möglichst vermieden werden. Eine Serie anschauen, ein interessantes Buch lesen, mit Freunden telefonieren und sogar auf den sozialen Netzwerken diskutieren kann bereits eine grosse Unterstützung sein, ohne unbedingt das Haus verlassen zu müssen. Vor allem in der Quarantänezeit ist dies eigentlich eine der besten Optionen.
Self Care - sich um sich selbst kümmern
Als sogenannte Self Care sind Aktivitäten zur Selbstpflege gemeint. Dazu zählen auch sportliche Aktivitäten, um zum Beispiel Muskulatur aufzubauen oder Gewicht zu verlieren. Auch die Pflege der Haut, Haare, Nägel und Körper sind dabei mit inbegriffen. Vielen hilft eine Art Transformation, um sich selbst mehr
Liebe zu schenken und somit von der
Vergangenheit und dem
Verlust abzulenken.
Auch ein kleiner Stilwechsel kann unterstützen, sich wieder besser zu fühlen, zum Beispiel mit vollkommen anderen, neuen Klamotten.
Offen darüber sprechen
Es ist nicht empfehlenswert, das vorhandene
Gefühl zu unterdrücken und nicht darüber zu sprechen. Ganz im Gegenteil, es ist sogar gut für die Seele, den Kummer herauszulassen und die Gedanken mit anderen zu teilen. Sollte man sich nicht an eine Person im privaten Umfeld wenden können oder wollen, eignet sich auch ein spiritueller Berater sehr gut dazu, den Frust, Kummer und die
Trauer auszulassen, vor allem da man hier relativ anonym bleiben kann, wenn man es möchte.
Verlustgefühl nach einem Todesfall
Eine andere Form der
Trauer ist die nach einem
Verlust im Sinne eines Todesfalls. Diese Form ist sehr quälend und kann sogar zu körperlichen Problemen führen. Daher ist es wichtig, sich so schnell wie möglich aus diesem
Gefühl zu befreien.
Vor allem sollte man sich klar darüber werden, dass der Verstorbene niemals gewollt hätte, dass man in eine solche Trauer verfällt und seine Seele, egal ob es ein Mensch oder Tier war, solange auf einen aufpasst, bis die Seele sicher ist, dass der Betroffene aus der Trauer herauskommen kann. Daher ist es besonders wichtig, so früh es geht, über die Trauerphase hinwegzukommen.
Fröhliche Erwartung
Man sollte sich und seiner Seele selbst einen Gefallen tun und sich mit der Wartezeit auf etwas Schönes, aus dem Kummer herausholen. Geht es zum Beispiel um den Verlust eines Tieres, kann es für den ein oder anderen unterstützend beziehungsweise tröstend sein, ein neues tierisches Familienmitglied anzuschaffen. Vor allem kann das Warten auf das Einziehen des neuen Familienmitgliedes auch ein Trost in der Zeit sein, in der man aktuell kaum Freude spürt.
Andenken
Es kann auch förderlich sein, wenn man dem Verstorbenen eine Art Andenken schafft. Dabei muss es sich nicht immer um einen Grabstein auf dem Friedhof handeln, sondern kann zum Beispiel auch ein bestimmter Platz im Haus sein, an dem man beispielsweise ein Foto mit einer Kerze auf einem Tisch oder anderen Überbleibseln des Verstorbenen platziert - eine Art Altar sozusagen.
Dies bietet einerseits dem Betroffenen einen Platz, um die Gedanken und Gefühle an diesem Platz zu lassen. Andererseits bietet es auch dem Verstorbenen einen respektvollen Platz für dessen Andenken.
Die allgemeine Trauer
Bei der allgemeinen
Trauer handelt es sich um ein
Gefühl, deren Grund man selbst nicht genau kennt, da dieser tief im Inneren verborgen ist. In diesem Fall ist es sehr ratsam, einerseits die oben genannten Tipps zu nutzen und andererseits den Ursprung der Trauer zu finden, um mit dieser abschliessen zu können.
Zum Beispiel könnte man auch eine Beratung von einem
Kartenleger in Anspruch nehmen, um herauszufinden, was diese Trauerphase genau auslöst.
Manchmal funktioniert der Körper sogar als
Medium, sodass er Gefühle empfängt, die dem Betroffenen gar nicht gehören. Auch hier wäre es wichtig, herauszufinden, mit wem der Betroffene verbunden ist, um vielleicht sogar dieser Person oder Seele helfen zu können.
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