Menschen, denen es möglich ist, mit Tieren zu kommunizieren, scheinen heute alltäglicher zu sein als je zuvor. Diese Menschen werden unter anderem auch als
Tierflüsterer oder Tierkommunikatoren bezeichnet und sie haben alle eines gemeinsam:
Sie sind intuitiv, empathisch und verwenden
Telepathie, um Informationen der
Tiere zu erhalten, was sie durch Bellen, Knurren und/oder Schnurren von sich preisgeben.
Dabei gibt es unheimlich viel zu entdecken. Mehr, als wir wohl vermuten würden. So manch ein Tierhalter wünscht sich doch, sein
Tier zu verstehen, und hat den Wunsch, zu wissen, was in dem Kopf seines besten Freundes vorgeht ...
Wenn Sie sich auf die Reise der
Tierkommunikation begeben möchten, um zu verstehen, was Ihr Tier Ihnen zu sagen hat, ist es wichtig, sich zunächst das anzuschauen, was Sie bereits wissen.
Eine Vielzahl der Haustiere sind Gewohnheitstiere. Dies bedeutet, dass wenn Sie Tieren eine festgelegte Zeit geben, in der Sie mit Ihrem Tier Gassi gehen oder es füttern, sie auch immer aufmerksam und aufgeregt zu der Zeit sein werden. Tiere haben ein ausgeprägtes Verständnis und Gefühl für die innere Uhr, die in ihnen tickt. Sie folgen ähnlichen Zyklen wie wir Menschen.
Foto: Annette Shaff / Shutterstock.com Was können die Tiere also wirklich mitteilen?
Die meisten Haustiere beschäftigen sich mit drei Dingen:
- mit dem Hier und Jetzt
- mit der
Vergangenheit
- mit der direkten
Zukunft
Wenn ein
Tier Bedenken hat, kommuniziert es diese. Dies macht es entweder physisch oder telepathisch. Die
Telepathie ist eine Form der aussersinnlichen Wahrnehmung und bezeichnet die direkte Kommunikation zwischen zwei Lebewesen, die frei von verbaler und/oder schriftlicher Sprache ist. Ausserdem ist die Telepathie frei vom Gebrauch der fünf Sinne.
Eines der Wesen ist dabei der Empfänger und das andere Wesen, entweder Tier oder Mensch, ist der Sender. Die Telepathie zwischen Tieren und Menschen kann auf verschiedenen Ebenen stattfinden:
1. Mentale Ebene - Visualisieren und Kommunizieren ohne Sprache
2. Emotionale Ebene - starke
Gefühle wie Aufregung oder Furcht, für die es keine Erklärung zu geben scheint
Informationen, die telepathisch empfangen werden, werden üblicherweise durch Bilder und/oder Visionen wahrgenommen. Wenn man mit einem Tier kommunizieren möchte, sind bestimmte Visualisierungstechniken wichtig. Diese Form der
Tierkommunikation erfordert viel Geduld und vor allem Übung.
Viele Menschen, die ein Haustier ihren Wegbegleiter nennen, glauben zu wissen, dass sie genau verstehen, was ihr Tier möglicherweise denkt. So verabschieden sie sich zum Beispiel von ihrem geliebten Tier jedes Mal, wenn sie das Haus verlassen und versichern ihrem Hund oder ihrer Katze, dass sie auch wieder zurückkommen werden.
Vielleicht ist Ihnen sogar schon mal aufgefallen, dass Ihr Tier plötzlich mehr als sonst an Ihrer Seite ist, wenn Sie sich nicht gut fühlen?
Tiere haben uns mehr zu erzählen, als wir uns überhaupt vorstellen können. Sie haben ein stark ausgeprägtes
Bewusstsein und nehmen die kleinsten Veränderungen wahr. Ihre Gedanken sind wachsamer und schärfer, als wir vermuten. Auch
Tiere haben das Bedürfnis, sich mitzuteilen. Wir müssen nur genau hinhören ...
Die Persönlichkeit der Tiere – stärker ausgeprägt als wir vielleicht vermuten …
So wie die Persönlichkeit eines Menschen einzigartig ist, ist auch die eines Tieres. Dabei sind manche sehr sensibel und empfindlich, andere wiederum sind stark und robust. So hat auch jedes
Tier entsprechend seiner Persönlichkeit verschiedenste Bedürfnisse, die es zu berücksichtigen gilt.
Auch erinnern sich
Tiere an vieles, das in ihrem Leben so passiert. Vor allem Details bleiben ihnen im Gedächtnis. Details, an die wir uns vielleicht gar nicht mehr erinnern können. Tiere nehmen jede noch so kleine Veränderung wahr, die ihren Besitzer/ihre Besitzerin und das gewohnte Umfeld betrifft.
Sie sind wachsame Gefährten und können unsere Beschützer sein. Ausserdem haben die meisten von ihnen einen grossen Drang danach, sich uns mitzuteilen. Auch möchten sie ihre Vergangenheit mit uns teilen, ganz egal wie dunkel diese war. Wir müssen nur bereit dazu sein, ihnen aufmerksam zuzuhören.
So können Sie lernen, mittels Tierkommunikation mit Ihrem tierischen Liebling zu kommunizieren
Um mit den Tieren auf telepathischer Ebene kommunizieren zu können, ist es zunächst sehr wichtig, dass der Geist ruhig ist. Beobachten Sie im ersten Schritt das
Tier und versuchen Sie, sich teilweise vorzustellen, was im Kopf und in den Gedanken des Tieres vor sich geht. Hierbei ist alles erlaubt, das Ihnen in den Sinn kommt.
Die meisten
Tiere kommunizieren mit Ihnen in Form von Bildern, mit Bewegungen und bestimmten, kurzen visuellen Geschichten. Dasselbe müssen Sie tun, damit Sie mit Ihrem Tier kommunizieren können.
Ergreifen Sie die Initiative, wenn Sie mit Ihrem Tier kommunizieren möchten. Sie können sich zum Beispiel neben Ihr Haustier legen, wenn dieses entspannt an seinem Platz liegt.
Haben Sie einen Hund, so können Sie zum Beispiel über sein Verhalten nachdenken, welches er an den Tag legt, wenn Sie kurz davor sind, mit ihm nach draussen zu gehen. Konzentrieren Sie sich auf die Leine, als würden Sie sich tatsächlich darauf vorbereiten, jetzt Gassi zu gehen. Spielen Sie dies jedoch nur in Ihrem Kopf ab. Merken Sie eine Veränderung bei Ihrem Hund? Ist er aufgeregt, unruhig?
Diese Übung funktioniert auch mit dem Spielzeug Ihres Vierbeiners. Denken Sie einfach darüber nach und stellen Sie sich vor, wie Sie mit ihm spielen. Diese gedanklichen Vorstellungen sind eine tolle Möglichkeit, um herauszufinden, ob Ihr Tier via
Telepathie mit Ihnen kommunizieren kann.
Gehen Sie aber geduldig an die Sache heran. Dies kann einige Anläufe in Anspruch nehmen, bevor Sie eine Reaktion Ihres Hundes/Tieres auf Ihre Gedanken wahrnehmen.
Seien Sie bei solchen Übungen vor allem ruhig und entspannt. Versuchen Sie, die
Emotionen und Gefühle Ihres Tieres wahrzunehmen. Während Sie neben Ihrem Tier liegen, versuchen Sie alles einzufangen: Bilder, Gedanken, Visionen etc.
Denken Sie jetzt daran, dass Sie entspannt und ruhig sein müssen, und versuchen Sie, die Gefühle, Emotionen und Bilder des Hundes zu erfassen. Legen Sie sich wieder auf den Boden oder setzen Sie sich in die Nähe Ihres Haustieres. Lassen Sie Ihre Gedanken von Wunschbildern oder Visionen über Ihr Haustier schweifen.
Sehen Sie, ob Sie sich ein Bild von etwas machen können, das Sie beide in der Vergangenheit gemeinsam gemacht haben. Achten Sie auch auf Ihre eigenen Gefühle und beobachten Sie, ob neue Emotionen auftauchen. Dies kann der Anfang sein, um einen Eindruck davon zu bekommen, wie sich Ihr Tier tatsächlich fühlt.
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