Das Gefühl der Dankbarkeit bewusst im Inneren spüren. Sich damit verbinden und es leben. Die vorhandene
Fülle erkennen. Wollen wir in diesem
Bewusstsein schwingen können wir
Dankbarkeitsrituale nutzen. Denn oberflächlich für ein paar Dinge dankbar zu sein, ist in etwa dasselbe wie mit einem Staubwedel den Boden zu putzen. Auf den ersten Blick ist es sauber, doch verändert hat sich nichts.
Also machen wir es richtig.
Rituale wie
Dankbarkeitsbuch,
Dankbarkeitsglas und Co. können das passende Hilfsmittel sein. Es spielt keine Rolle, mit wem oder was wir dieses Gefühl und unsere Dankbarkeitsrituale verbinden. Gott, das Universum, die
Engel, das Leben...
Es gibt kein besser oder schlechter. Es muss einfach zu uns passen.
Foto: michaelheim / Shutterstock.com Ein Buch nur für die Dankbarkeit
Nach dem Aufwachen im Bett, gemütlich mit Kaffee oder Tee, genau die richtige Zeit, um unsere Gefühle niederzuschreiben. In einem
Dankbarkeitsbuch. Das kann ein spezielles Journal oder auch ein Tagebuch sein.
... Was ist uns gestern Gutes widerfahren?
... Wofür sind wir an diesem Morgen von Herzen dankbar?
... Was bewegt unsere Seele?
Fühlen wir uns in all die Dinge hinein, mögen sie noch so klein und unbedeutend sein, und sagen wir ganz bewusst aus tiefstem Herzen danke. Für die Menschen und Erlebnisse, aber auch für die alltäglichen Dinge. Erst wenn unsere eigene Welt ins Wanken gerät, erkennen wir, welche Geschenke uns das Leben beschert, deren Wert wir im Gegenzug allerdings kaum oder nicht genug würdigen. Wir sollten also tiefe Dankbarkeit empfinden für alles, was wir haben.
Und da ist auch noch die Schönheit, die uns umgibt und ins Dankbarkeitsbuch gehört. Die Sonne, die unser Herz erwärmt. Die Vögel, die unsere Ohren verzaubern. Die Blumen, die unsere Augen erfreuen. Die Natur, die uns mit Stille willkommen heisst. Ein Lächeln oder Kompliment unserer Mitmenschen, das unsere Seele berührt. Es gibt so viel, was wir nicht kaufen können. Es ist einfach da. Für jeden von uns.
Dankbarkeitsrituale helfen uns dabei die
Fülle in und um uns herum zu fühlen. Und wir werden mehr davon anziehen, wenn wir in diesem
Bewusstsein schwingen.
Eine Alternative, das Dankbarkeitsglas
Es funktioniert ähnlich wie ein
Dankbarkeitsbuch, ist jedoch eines der einfachen
Dankbarkeitsrituale.
... Dazu braucht es ein grosses Glas, buntes Papier und einen Lieblingsstift.
Dann heisst es nur noch, jeden Tag etwas auf ein Blatt Papier aufzuschreiben, wofür wir ein Gefühl der Dankbarkeit empfinden. Dann das Papier zusammenfalten und das
Dankbarkeitsglas damit füttern.
Am Jahresende alle Notizen herausnehmen, öffnen und laut vorlesen. Dazu eignet sich bestens der Silvesterabend. Anstatt eines einfachen Jahresrückblicks, einfach mal intensiv in die Welt der Dankbarkeit eintauchen und sich von der
Magie tragen lassen. Alleine, mit Partner oder Partnerin, Familie oder Freunden, mit diesem
Bewusstsein der
Fülle wird es ganz sicher ein zauberschöner Start in das neue Jahr. Und das Dankbarkeitsglas wartet schon darauf wieder gefüllt zu werden.
Noch ein paar Ideen für Dankbarkeitsrituale
Neben Dankbarkeitsglas oder Dankbarkeitsbuch, gibt es noch einiges mehr, was wir tun können. Ohne viel Aufwand, aber mit grossem Effekt...
... Beginnen wir den Tag mit einer Dankbarkeitsmeditation. Reisen wir zurück in ganz spezielle Momente unseres Lebens und erleben wir das Dankbarkeitsgefühl von damals noch einmal ganz intensiv.
... Teilen wir unsere Dankbarkeit täglich mit unseren Lieblingsmenschen. Glück verdoppelt sich, wenn man es teilt.
... Sagen und zeigen wir anderen, dass wir dankbar sind. Für eine helfende Hand, einen frischgebrühten Kaffee oder ein paar liebe Worte.
... Senden wir ein Dankeschön an jemanden, der unser Leben verändert hat. Schwingen wir im Bewusstsein der Freude und Dankbarkeit dafür und lassen wir die Worte fliessen.
... Kuscheln wir unser Haustier. Seien wir dankbar, dass es unser Leben bereichert und uns bedingungslos liebt, genau so, wie wir sind.
... Geben wir von Herzen etwas zurück. Als Zeichen der Dankbarkeit für all die guten Dinge, die wir erfahren durften. Für all die Fülle in unserem Leben.
... Seien wir dankbar für die wichtigste Person in unserem Leben, für uns selbst. Leider vernachlässigen wir diesen ganz besonderen Menschen nur all zu oft.
Dankbarkeit macht das Leben schöner
Hören wir auf, alles Positive einfach als gegeben hinzunehmen und uns auf das Schlechte zu fokussieren. Machen wir uns bewusst, dass das Leben gut zu uns ist. Es schenkt uns jeden Tag so viele wundervolle Dinge. Auch wenn sie vielleicht unscheinbar daherkommen. Füllen wir unser
Dankbarkeitsbuch,
Dankbarkeitsglas oder was auch immer wie nutzen mit allem, was unser Herz berührt.
Und wenn wir mal Geschenke geliefert bekommen, die mies verpackt sind, konzentrieren wir uns auf den Inhalt. Lassen wir uns vom Äusseren nicht täuschen. Denn jedes Präsent hat eine Bedeutung. Manchmal müssen wir es erst vollständig auspacken, um die Botschaft erkennen. Es kommt darauf an, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten. Unsere Gefühle ändern sich mit unserem Blickwinkel.
Schwingen wir im
Bewusstsein der
Fülle auf allen Ebenen, steigern wir unser Wohlbefinden und unsere Lebensqualität in allen Bereichen.
Dankbarkeitsrituale können uns dabei unterstützen dieses positive Gefühl einzuladen und auch zu halten.
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