Andere Länder, andere Sitten. Und auch beim
Sexspiel scheint es Unterschiede zu geben, wenn man den Bezeichnungen der verschiedenen
Sexpraktiken glauben darf.
Doch ganz sicher ist das Ziel bei allen sexuellen Spielarten dasselbe: Spass haben und den
Höhepunkt erreichen.
Nicht bei jeder
Sexpraktik kommt es auch zum direkten Geschlechtsverkehr. Sie eignen sich perfekt für ein Vorspiel, aber ebenso kann der Höhepunkt erreicht werden. Es kommt immer auf die Vorlieben beider Partner an.
Unternehmen wir eine Reise durch die Welt der
Lust.
Vermutlich sind nicht alle Bezeichnungen neu. Und einige werden vielleicht mit ihrer Bedeutung überraschen.
Foto: PhimSri / Shutterstock.com Bekannte Länder-Bettspiele
Deutscher Sex:
Bevor wir in ferne Länder schweifen, beginnen wir diesen Trip einfach mal vor der Haustür und deshalb mit der guten, alten Missionarsstellung. Bewährt und zuverlässig. Der Klassiker hat uns den Ruf eingebracht, nicht sehr experimentierfreudig zwischen den Laken zu sein. Denn die 08/15 Sexstellung gilt als langweilig.
Doch beweist die Beliebtheit eher das Gegenteil. Für viele ist es ein inniges und intensives
Sexspiel. Durch die Nähe zueinander und der Möglichkeit, dem Partner beim Sex in die Augen schauen und sanft oder auch viel küssen zu können.
Ausserdem kann die Missionarsstellung durchaus etwas aufgepeppt werden, wenn Frau die Füsse auf seiner Brust abstellt oder ihre Beine um seine Hüften schlingt beziehungsweise auf seinen Schultern ablegt.
Noch mehr
Kreativität gewünscht? Dann einfach mal die Hände einsetzen. Er kann ihr in die Haare greifen oder mit ihren Brüsten spielen. Sie kann sein bestes Stück zusätzlich mit zwei Fingern umschliessen oder ihre Fingernägel über den unteren Rücken und Po wandern lassen. Mit etwas
Fantasie lässt sich auch bei dieser
Sexpraktik die
Lust bei beiden pushen.
Französisch:
Natürlich darf Frankreich auch bei den Sexstellungen nicht fehlen. Gilt Paris doch als die Stadt der
Liebe. Französisch ist eine Sexpraktik, die bekannt, beliebt und vor allem immer nass ist: Oralverkehr.
Für die meisten ist diese Praktik besonders intim, da der Partner mit Zunge und Mund, gelegentlich auch mit den Zähnen, sexuell verwöhnt und befriedigt wird. Unterschieden wird zwischen Fellatio (Blowjob) beim Mann und Cunnilingus für das orale Vergnügen der Frau.
Dank der verschiedenen Varianten eine der
Sexpraktiken, die sich nicht nur als Vorspiel eignet.
Sex auf Portugiesisch:
Noch nie davon gehört? Aber möglicherweise doch praktiziert. Denn portugiesisch ist keine exotische Vorliebe, sondern steht für Sex in der umgekehrten Reiterstellung. Denn Po und Rücken können auch (mehr als) entzücken.
Weitere Länder und ihre Sexpraktiken
Sex auf Griechisch:
Man könnte sagen, es wird ein wenig enger. Denn griechischer Sex ist nichts anderes als Analsex. Der Ausdruck geht vermutlich auf die Antike zurück. Überlieferungen zufolge war Sex zwischen Männern damals nicht ungewöhnlich. Das bedeutet jedoch nicht, dass diese
Sexpraktik nur homosexuellen Menschen vorbehalten ist.
Männer lieben die weibliche Hintertür. Und nachdem Analsex sein Schmuddelimage immer mehr verloren hat, sind auch viele Frauen nicht abgeneigt. Vielleicht, weil es immer noch ein wenig verrucht erscheint. Vielleicht aber auch, weil diese Sexpraktik die Ur-Rollen von Mann und Frau hinsichtlich Dominanz und Unterwerfung widerspiegeln. Zudem ist es für beide Partner ein intensives
Sexspiel.
Spanischer Sex:
Die Herren der Schöpfung stehen drauf, aber nicht nur. Die spanische Sexpraktik ist gar nicht so aussergewöhnlich, wie man vielleicht denken mag. Denn sie ist auch bekannt als Busensex. Dabei wird sein bestes Stück zwischen den Brüsten stimuliert. Zusätzlich turnt der Anblick noch ordentlich an.
Für viele das perfekte Vorspiel, um die
Lust und das Verlangen zu steigern. Wer möchte, kann diese Intensität natürlich auch bis zum
Höhepunkt auskosten. Auch wenn es kein herkömmlicher Geschlechtsakt ist. Mit viel Öl oder Gleitgel wird das Spiel mit den Brüsten intensiver und für beide zum Vergnügen.
Italienisch:
Sex auf Italienisch ist bei weitem nicht so bekannt wie andere
Sexpraktiken. Teils wohl deshalb, weil es sich nicht um direkten Geschlechtsverkehr und eher exotische Vorliebe handelt. Die Stimulierung seines besten Stücks erfolgt in der Achselhöhle der Partnerin. So wird auch von Achselhöhlensex gesprochen.
Tatsächlich fahren aber viele Männer darauf ab. Sie empfinden dieses Sexspiel als intim und höchst erotisch. Dabei kann er das Tempo und sie den Druck bestimmen. Rasiert oder buschig, das ist Geschmackssache. Ein Stoppelfeld dürfte jedoch der Lust des Mannes nicht förderlich sein. Ebenso empfiehlt sich die Verwendung von Gleitgel, damit es für beide nicht unangenehm wird.
Lustvoll um die Welt
Die verschiedenen Länder bringen einiges an Abwechslung, auch in unsere Betten. Ob die
Sexpraktiken früher tatsächlich nur dort ausgelebt wurden, das lässt sich nicht wirklich sagen. Tatsache ist jedoch, dass dank der Globalisierung der Spass längst die Grenzen der Länder überschritten hat.
Es liegt also an uns, frischen Wind in unser Liebes- und
Sexspiel zu bringen. Ganz ohne aus dem Haus zu müssen, können wir auf eine erotische Reise voller
Lust und bis zum
Höhepunkt gehen.
Warum also nicht mal Neues ausprobieren? Schliesslich essen wir ja auch nicht jeden Tag dasselbe.
Weitere Reisetipps gibt es im zweiten Teil unseres Sexy-Reiseführers ...
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