Mobbing: Ein Begriff, der sich heutzutage in der Praxis leider immer mehr etabliert hat. Der Begriff bedeutet im engeren Sinn
Terror, im weiteren Sinn Schikane, Quälerei oder seelische Blessur, welche ständig beziehungsweise wiederholt und regelmässig gegenüber einer anderen Person ausgeübt wird.
Im Ursprung stammt der Begriff Mobbing aus dem Englischen, von wo er in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts übernommen wurde.
Foto: eyetronic / fotolia Eine Qual für jeden Betroffenen
Es gibt ganz unterschiedliche Gebiete, in denen ein solcher
Terror stattfinden kann. Hierzu zählen beispielsweise
Mobbing am Arbeitsplatz, in der Schule, im Gefängnis, im Sportverein und immer häufiger auch im Internet (
Cyber-Mobbing). Die
Opfer müssen sich mit typischen Dingen, wie Gewaltandrohung, ständiger Kritik, Verbreitung falscher Tatsachen oder sozialer Isolation auseinandersetzen.
Regelmässige Übergriffe führen zu starker Verunsicherung und negativen Gefühlen bei den Betroffenen. Neben Nervosität, Ohnmachtsgefühlen, Konzentrationsschwächen und Belastungsstörungen gibt es noch die Auswirkungen auf das private beziehungsweise das familiäre Umfeld in Form von Unausgeglichenheit, Angriffslust, finanziellen Problemen oder emotionalen Schäden.
Über längere Zeit führt dies zu einer extremen seelischen Belastung, die das Opfer irgendwann einfach nicht mehr erträgt. Hier ist ganz dringend Unterstützung von einem Fachmann oder Lebensberater notwendig, da im schlimmsten Fall die Folgen von Mobbing zu negativen Gedanken führen können. Und möglicherweise folgt diesen irgendwann die Umsetzung, da dies als einziger Ausweg gesehen wird.
Was kann man tun, wenn man Opfer von Mobbing ist?
Wichtig ist, dem Täter Grenzen zu setzen, um ihn/sie nicht weiter in seinem/ihrem Tun zu bestätigen. Diese Aktion hilft zweifach - einmal bewirkt es beim Betroffenen eine Umkehr im Denken, sich nicht mehr als wehrloses
Opfer zu fühlen und zum Zweiten signalisiert es dem Täter das Ende dieses scheinbar leichten Spiels.
Diese Gegenwehr des Opfers kann allerdings eine Eskalation mit sich bringen. Hier empfiehlt es sich, Unterstützung an seiner Seite zu haben. Des Weiteren können Sie eine Aussprache mit dem Täter suchen.
Unterlassen Sie es aber, ihn währenddessen anzugreifen. Sollte ein Gespräch beziehungsweise eine Konfrontation nichts bringen, wenden Sie sich an eine Vertrauensperson, Kollegen oder Freunde. Ist trotz der Bemühungen kein Erfolg abzusehen, überlegen Sie sich den Job oder Verein zu wechseln oder Ihr Kind auf eine andere Schule zu schicken.
Als Opfer von Cyber-
Mobbing ist es dagegen deutlich schwieriger, der Situation Herr zu werden. Mittels Argumenten hat man hier meist kaum eine Chance. Seriöse Seitenbetreiber werden jedoch dabei behilflich sein, beleidigende Seiten, Profile oder Darstellungen zu löschen.
Nach Hilfe fragen
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