Hören wir doch immer wieder von der
Liebe, die wie eine Bombe eingeschlagen hat, von der ersten Sekunde an, die Liebe auf den ersten
Blick. Manchen von uns dürfte dies im Laufe der Zeit widerfahren sein, wenn auch nicht gleich beim ersten Partner. Doch da gibt es auch noch die berühmte Liebe auf den zweiten Blick, die wahrscheinlich auch einigen über den Weg gelaufen ist und vielleicht sogar ein wenig realistischer. Doch was ist nun dran und was macht sie so anders? Hat sie grössere Chancen zu halten und stehen
Liebe und Beziehung als solches unter einem anderen Stern?
Foto: Pavel Lysenko / fotolia Wenn der Funke erst später überspringt
Liebe auf den zweiten
Blick kann sich innerhalb eines kurzen Zeitraums, also beispielsweise bei einem zweiten Treffen, wobei dieses noch nicht unter dem Stern der Liebe stand, einstellen oder aber auch erst nach einer sehr langen Zeit des erneuten Wiedersehens. Hier wäre die Aussage dann gar nicht so unpassend "Tausendmal berührt, tausendmal ist nichts passiert ..." Wenn vielleicht auch nicht selbst erlebt, so gibt es möglicherweise im Freundes- oder Bekanntenkreis diejenigen, die genau auf diese Art und Weise ihren Partner/ihre Partnerin gefunden haben.
Liebe auf den zweiten Blick ist vielseitig
Unbewusst lassen wir uns oftmals diese zweite Chance allerdings entgehen, nämlich wenn wir jemanden kennenlernen, den wir zwar ganz interessant und unterhaltsam finden, aber der berühmte Funke nicht direkt überspringt. Hier sind wir sehr schnell geneigt, uns nicht mal ansatzweise mit der Möglichkeit eines zweiten Treffens zu beschäftigen. Vielleicht liegt dies nicht zuletzt daran, dass wir tief im Inneren an die berühmte
Liebe auf den ersten
Blick glauben. Schliesslich wird uns diese ja in den verschiedensten Filmen immer wieder vor Augen geführt und auch die Realität in unserem Umfeld ist nicht frei davon.
Die Liebe auf den zweiten Blick kann uns allerdings auch ereilen, wenn irgendwann ein bestimmter Mensch, aus welchen Gründen auch immer, wieder in unser Leben tritt. Dies können sowohl Freunde oder Bekannte aus früheren Zeiten wie auch Arbeitskollegen sein, möglicherweise sogar ein spontaner One Night Stand oder eine ehemalige Affäre. Zur damaligen Zeit standen die Zeichen nicht auf Liebe und
Partnerschaft, doch scheinbar hat sich dies im Laufe der Zeit geändert, vielleicht haben sich bestimmte Ausgangssituationen auch ins Positive gewendet. Plötzlich sehen wir diesen einen Menschen mit ganz anderen Augen und verlieben uns auf den zweiten (oder zehnten) Blick. Diese Chance sollten wir uns auf keinen Fall entgehen lassen.
Wenn sich der Blickwinkel verändert
Studien haben ergeben, dass Frauen im Vergleich zu Männern öfter die
Liebe auf den zweiten
Blick erleben. Vielleicht, weil sie unvoreingenommen mit einem Menschen umgehen, den sie im ersten Moment eher unattraktiv fanden. Nichtsdestotrotz ereilt natürlich auch Männer dieses Phänomen. Dies mag an der jeweiligen Lebensphase liegen oder den vorherrschenden Einstellungen davon, was ihnen wichtig ist.
Bei der Liebe auf den zweiten Blick verschieben sich die Kriterien, welche Gefühle in uns auslösen. Sind es beim ersten Blick meistens äussere Reize, so sind es Charme, Esprit, Humor und Persönlichkeit, die auf den zweiten Blick ihre Wirkung zeigen. Das Gefühl der Anziehung wird somit auf einer anderen Basis erzeugt. Hier könnte der Schlüssel zu finden sein, dass solche Partnerschaften im Alltag als äusserst stabil gelten.
Es heisst - Liebe muss sich erst entwickeln, um eine feste Basis zu bilden. Wenn auch Sie sich gerade in einer Liebesangelegenheit unsicher sind, dann lassen Sie sich von kompetenten Beratern helfen. Manchmal kann beispielsweise mittels
Astrologie oder
Kartenlegen Licht ins Dunkel gebracht werden. Einen Versuch ist es allemal wert.
© Zukunftsblick Ltd.
Rechtliche Hinweise