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Blog: Welt der Esoterik

Innere Stimme - Vertrauen oder Skepsis?

04.01.2016

Wahrscheinlich hat jeder von uns schon einmal eine Situation gehabt, wo er eine Entscheidung treffen sollte, und plötzlich war da diese innere Stimme, die uns in eine andere Richtung geschubst hat. Völlig entgegen dem Verstand und unseren rationalen Gedanken. Dies hat allerdings nichts mit Hellsehen zu tun.

Die innere Stimme nicht vernachlässigen, unsere innere Stimme zu hören Foto: ©  Photocomptoir @ Fotolia
Foto: Photocomptoir / fotolia

Die innere Stimme nicht vernachlässigen

Oftmals überhören wir unsere innere Stimme, weil wir so mit unseren Gedanken beschäftigt sind, weil wir alles erklären und greifen wollen, sodass die Stimme im Inneren davon übertönt wird.

Sollten wir also unserer inneren Stimme einfach vertrauen, wenn wir sie denn hören, oder sollten wir unseren Gedanken folgen? Bedeutet unsere innere Stimme, Entscheidungen abseits der Realität zu treffen, weil wir unseren Kopf nicht gebrauchen? Kann man ihr tatsächlich trauen?

Lernen wir, unsere innere Stimme zu hören, dann verstehen wir, wie es unserer Seele geht. Man könnte sagen, wir begeben uns in den Fluss des Lebens. Manchmal kann die erste Eingebung eine wertvolle Unterstützung sein. Wir dürfen hierbei nicht vergessen, dass auch Unsicherheit ein guter Berater sein kann, der uns vor falschen Entscheidungen schützt.

Natürlich sollten wir nicht dazu übergehen, nur noch auf die Stimme im Inneren zu hören, aber wir sollten ihr durchaus eine grössere Rolle in unserem Leben geben. Auf Dauer werden wir im Einklang mit uns selbst und glücklich sein, wenn wir hier und da auf unsere innere Stimme hören.

Auf die Mischung kommt es an

Dazu sollte bemerkt werden, dass es durchaus auch eine negative Stimme im Inneren geben kann, die uns in unserem Vorankommen behindert und so einen Teil der Lebensfreude raubt. Hier heisst es, seine Gedanken in eine positive Richtung zu lenken, um diesen kleinen Teufel zu vertreiben. Es bedarf vielleicht einiger Zeit und einem festen Willen, aber es ist möglich, sich davon zu befreien.

Allerdings sollte man gleichzeitig den inneren Zweifler als eine Art Freund sehen, wenn es denn kein Dauerzustand wird. Warnsignale können manchmal genau richtig sein, um noch einmal über eine bestimmte Situation nachzudenken. Sie kann uns also auch immer mal vor falschen Entscheidungen und negativen Erfahrungen bewahren.

Vielleicht macht es die Mischung aus innerer Stimme und Verstand, um unseren ganz persönlichen Weg erfolgreich zu gehen.

Es liegt an uns

Ganz gleich, wie schlimm eine Situation auch erscheinen mag, es gibt immer eine Lösung. Mit dem Blick nach vorne in die Zukunft und positiven Gedanken können wir die Steine überspringen, die uns das Leben in den Weg legt.


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