Es klingt zunächst absurd, doch in Wahrheit ist das
Gedankenlesen gar nicht so schwer. Mit einigen kleinen Tricks kann jeder erlernen, mehr über sein Gegenüber zu erfahren, mehr als ihm selbst bewusst ist.
Denn viele Gedanken sind für andere sichtbar. Unsere Gestik, die Körperhaltung und auch unsere Mimik verraten weit mehr, als wir denken. Auch wenn die
Gedankenübertragung oder das
Gedankenlesen noch nicht zu 100 Prozent wissenschaftlich erforscht sind, so kann nicht vollständig abgestritten werden, dass es funktioniert.
Foto: eAlisa / fotolia "Schau mir in die Augen Kleines"
Eigentlich beherrscht jeder das
Gedankenlesen, denn ein jeder besitzt die Fähigkeit dazu, die nonverbalen Signale anderer zu deuten. Der Grund: Diese Fähigkeit ist jedem angeboren und ist ein wichtiger Bestandteil unserer Kommunikation.
Beobachtet man seine Mitmenschen ganz aufmerksam, dann kann man dessen Gedanken lesen oder besser ausgedrückt erkennen, was in der jeweiligen Person vorgeht, ohne dass dieser es in Worten ausgesprochen hat. Und dafür werden keine übersinnlichen Fähigkeiten benötigt.
Thorsten Havener, Deutschlands bekanntester Gedankenleser und Mentalist, sagt ebenso: Gedankenlesen ist einfach! Denn jegliche Gedanken haben eine Auswirkung auf den Körper und alles, was getan werden muss, um die Gedanken anderer zu lesen ist, das genaue hinsehen und beobachten.
Schau mir in die Augen, Kleines, sagte schon einst Humphrey Bogart in Casablanca und tatsächlich können aus den Augenbewegungen interessante Hinweise auf die Gedankengänge abgelesen werden.
Oftmals werden die Augen auch als Spiegel der Seele bezeichnet und sie sind unter anderem in der neurolinguistischen Programmierung (
NLP) der Indikator dafür, auf welche Bereiche das Gedächtnis gerade zugreift.
Die Kraft der unbewussten Bewegungen
Doch auch unbewusste Bewegungen können dem
Gedankenlesen behilflich sein. So wird angenommen, dass ein Lügner sich beispielsweise durch sogenannte Mikrobewegungen verrät und durch eine unwillkürliche Regung im Gesicht.
Allerdings können diese Mikrobewegungen auch durch Stress oder Nervosität ausgelöst werden. Das bedeutet, dass die Furcht eines Lügners, entdeckt zu werden, ebenso aussieht wie die Anspannung eines Unschuldigen während eines Verhörs.
Im Spirituellen wird Gedankenlesen beziehungsweise
Gedankenübertragung auch als
Telepathie bezeichnet. Ein Informationskanal auf geistiger Ebene soll Sender und Empfänger miteinander verbinden. Eine sehr enge Verbindung von zwei Menschen soll diese geistige Verbindung verstärken.
Die Gedanken der anderen erkennen?
Wer wünscht sich nicht,
Gedankenlesen zu können? Beispielsweise in der
Liebe und
Beziehung oder im Berufsleben, um so sein Gegenüber zu verstehen oder um die wirklichen Absichten zu erkennen. Ein Gefühl für den anderen Menschen zu bekommen. Oder sich mittels
Gedankenübertragung, ohne Worte auszutauschen.
Gedankenlesen, beziehungsweise aus gewissen Signalen der Menschen zu lesen, kann jeder lernen. Dazu muss man einfach seine Sinne schärfen, um Dinge wahrzunehmen, die andere Menschen ohne Training nicht erkennen können.
Sind Sie neugierig geworden? Oder möchten Sie mehr über
Telepathie erfahren? Dann machen Sie sich auf die Reise und erkunden Sie diese faszinierende Welt ...
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