Das Leben ist oftmals ein Mix aus guten und schlechten Zeiten. Während die guten uns Schwung geben und nach vorne katapultieren, ziehen die schlechten uns runter und bremsen uns aus. Nehmen wir beispielsweise die aktuelle
Krise. Etwas Unsichtbares hat die Welt aus den Angeln gehoben. Die bisherige Normalität ihre Gültigkeit verloren. Nichts ist mehr, wie es mal war. Und wir haben keine Ahnung, wie sich unser Leben in den nächsten Monaten oder Jahren (noch) verändern wird.
Jeder von uns reagiert ganz individuell auf unangenehme Situationen oder einschneidende Erlebnisse. Einige sind vielleicht wütend. Andere verfallen womöglich in Trauer, oder denken vielleicht ans Aufgeben.
Und dann gibt es noch die Menschen, die die
Hoffnung nicht verlieren. Die versuchen, das
Vertrauen in das Morgen zu halten, auch wenn Unsicherheit und Sorge sie begleiten. Einfach das Beste aus der Situation zu machen.
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Für viele mehr als nur ein altes Sprichwort. Es ist ein
Gefühl von
Zuversicht, ein Rettungsanker in stürmischen oder nicht kontrollierbaren Zeiten. Das Licht am Horizont, wenn im Inneren die Sehnsucht nach Besserung und Veränderung brennt.
Foto: BlurryMe / Shutterstock.com Was bedeutet Hoffnung eigentlich?
In jedem Menschen ist das ursprüngliche
Gefühl der
Hoffnung verankert. Eine bejahende innere Einstellung verbunden mit einer positiven Erwartungshaltung. Ohne wirkliche Gewissheit für das Eintreten eines grundlegenden Zustandes oder bestimmten Ereignisses.
Hoffnung steht gleichbedeutend für Vorfreude,
Zuversicht, Optimismus und
Vertrauen in das, was das Leben und die
Zukunft bringen werden. Hoffnung bedeutet Lebendigkeit, trotz widriger Umstände. Sie gibt Halt und Sicherheit. Sie nährt den Glauben, dass es besser wird. Hoffnung stärkt unsere Lebenskraft. Ohne sie können wir nicht leben.
Doch Hoffnung ist auch positive Energie. Wenn wir uns von den positiven Schwingungen tragen lassen, erzeugen wir ein Feld, das Ereignisse und Begegnungen begünstigt, die uns beispielsweise als Ideengeber oder Türöffner auf unserem Weg unterstützen. Da Energie der Aufmerksamkeit folgt, müssen wir uns mit unserem Inneren verbinden, im Vertrauen bleiben und achtsam durchs Leben gehen.
Das Licht am Horizont wird zunehmend heller scheinen. Damit können wir den Level positiver Energie auch halten oder anheben, wenn Unsicherheit oder Trauer uns begegnen.
Was können wir noch tun?
Positive Geisteshaltung:
Jeder Tag ist ein guter Tag, all die Geschenke des Lebens genauer zu betrachten. Um die darin verborgene Bereicherung zu erkennen. Sich von Fülle und
Dankbarkeit, innerem Frieden und tiefem
Vertrauen durchströmen zu lassen.
Welche Dinge im Leben laufen gut? Was könnte heute als
Glück betrachtet werden? Welche Fortschritte und positive Entwicklungen sind zu verbuchen? Auch die kleinen Dinge dabei nicht vergessen!
Den Blick nach vorne richten:
Was macht uns aus? Was steht uns zur Verfügung? Wo können wir unsere Zeit und Energie sinnvoll investieren?
Manchmal hilft es, Dinge anders als gewöhnlich zu machen. Denn gerade das Ungewohnte sorgt für einen veränderten Blickwinkel, für ein differenziertes Denken und
Kreativität, für ungewöhnliche Erkenntnisse und damit neue Ansätze. Warum nicht mal rückwärts planen und das Pferd von hinten aufzäumen?
Plan B, C oder D? Nicht aus Furcht an etwas Bestimmtem festhalten, sondern mit
Zuversicht agieren. Flexibilität ist nicht negativ. Gerade, wenn wir unsicher sind, sollten wir Alternativen schaffen. Denn sie geben das
Gefühl der
Hoffnung, dass es in irgendeiner Form weitergeht. Sich ein neuer Weg finden wird, ans Ziel zu kommen.
Von innen heraus stärken:
Ein kurzer Spaziergang, eine speziell ausgerichtete
Meditation oder eine
Yoga-Einheit unterstützen, sich wieder mit sich selbst zu verbinden und Kraft zu tanken.
Der Kreativität freien Lauf lassen oder sich einem Herzensprojekt widmen, bringt Freude und Schwung. Und damit auch positive Energie.
Nicht mehr Superman sein wollen. Sich selbst nicht in den Mittelpunkt stellen, sondern als Puzzleteil des grossen Ganzen wahrnehmen. Sich der Winzigkeit als Person im Universum bewusst werden. Damit verlagert sich auch die Aufmerksamkeit auf Probleme und Sorgen. Die Berge und Täler des Lebens annehmen hilft, den Optimismus nicht zu verlieren und in der positiven Energie zu bleiben.
Es lassen sich noch weitere Optionen finden. Dabei gibt es kein besser oder schlechter. Es soll Spass machen und sich gut anfühlen. Nur dann können wir auch den gewünschten Effekt verbuchen.
Manchmal muss man der Hoffnung auf die Sprünge helfen
Wenn es trotz eigener Aktivitäten mit
Zuversicht und positiver Energie mal nicht klappen will, dann sollte man professionelle Unterstützung in Betracht ziehen. Es gibt keinen Grund, sich zu schämen.
Denn dieser Schritt bedeutet, etwas verändern zu wollen und sich nicht einfach dem vermeintlichen
Schicksal zu ergeben. Zudem kann ein Aussenstehender mit ganzheitlichen Ansätzen Dinge erkennen, die man selbst nicht sieht.
So können beispielsweise verschiedene
Rituale zur Anwendung kommen, um
Selbstbewusstsein,
Motivation und positive Energie zu fördern. Oder eine
Blockadenlösung, um die unbewussten Begrenzungen zu sprengen.
Und auch der Blick in das persönliche
Geburtshoroskop kann interessante Erkenntnisse liefern, um sich seiner selbst wie auch seiner Fähigkeiten und Potenziale vollständig bewusst zu werden.
Bewahren wir uns die Vorfreude auf die Zukunft.
Bewahren wir uns den Optimismus, um Herausforderungen als Chance zu erkennen.
Bleiben wir im
Vertrauen. In uns und unser Leben.
Auch wenn nicht alles immer in unseren Händen liegt - Aufgeben ist keine Option.
Wir sind niemals ohne
Hoffnung. Denn sie ist ein Teil von uns. Auch wenn wir das
Gefühl haben, dass wir die Verbindung verloren haben. Sie ist immer da. Denn sie ist Leben.
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