... und da hat es sich wieder gemeldet - das
Bauchgefühl. Und hören Sie auch immer darauf? Man kann es nicht leugnen: Nicht jedes Bauchgefühl, das sich bemerkbar macht, wird auch erhört. Vielleicht ist es manchmal gut, auf seinen Verstand zu hören. Vielleicht aber sollte man dem Bauchgefühl erst einmal zuhören und dann schauen, ob der
Intuition, also dem Bauchgefühl, oder dem Verstand gefolgt werden soll. Sicherlich ist die Entscheidung nicht nur individuell, sondern auch situationsgeprägt. Übt man sich aber in der Fähigkeit, seinem Bauchgefühl zu vertrauen, wird man feststellen können, dass es oft nicht nur die bessere Wahl gewesen ist. Auch wird man sehen, dass der Verstand einen oftmals den gleichen Weg entlang schicken würde.
Foto: rosypatterns / Shutterstock.com Wann hat das Bauchgefühl schon einmal Recht behalten?
Man kann es ruhig öfter einmal beachten - das
Bauchgefühl, die
Intuition. Es kann sich dabei um ganz profane Dinge wie das Frühstück handeln oder aber um wichtige Dinge, wie die Frage, ob man sich ein Haus oder ein Auto kaufen sollte. Ganz bestimmt ist die Intuition auch die beste Adresse, wenn man sich für einen Jobwechsel entscheiden sollte.
Um ihm aber vertrauen zu können, ist es wichtig zu wissen, womit man es überhaupt zu tun hat. Wie jeder von uns schon einmal bemerken konnte, ist das ganze Leben eine Aneinanderreihung von Entscheidungen. Stehe ich pünktlich auf oder bleibe ich noch ein wenig liegen? Was esse ich zum Frühstück? Welcher Mantel ist heute angebracht? Und so weiter! Kleinere lassen sich schnell treffen. Doch gibt es auch Dinge, die nur durch viel Nachdenken und gute Planung zu einem Ergebnis gebracht werden können, weil sie derart komplex sind. Es stellt sich letztlich aber heraus, dass zu viel Komplexität auch zu wirklich starken Kopfschmerzen, aber keinem Ergebnis führen können. Und genau an diesem Punkt kommt unser Bauch wieder ins Spiel. Horchen wir in uns hinein, fokussiert auf das eigentliche Problem, wird sich die Lösung in Form einer Eingebung innerhalb kurzer Zeit zeigen. Nein, einen rationalen Grund gibt es für diese Eingebung nicht und dennoch wird sie alles in die richtige Richtung treiben.
Wie wird Bauchgefühl erklärt?
Richtig, als Synonym wird der Begriff
Intuition verwendet. Doch woher bezieht diese nun wieder ihre Informationen? Richtig, aus dem
Unterbewusstsein. Genau genommen finden dort ja alles statt, was wir für das Leben benötigen, nicht wahr? Warum also sollten wir auf die vielfältigen Informationen, die das
Unterbewusstsein für uns bereithält, verzichten? So gehört neben diesen verborgenen Informationen auch die
Empathie für das Geschehen in der Welt dazu, die bestmöglichen Informationen zu treffen. Mit Empathie können die wichtigen Details schnell aufgenommen und in den richtigen Zusammenhang gebracht werden. Keine Kopfschmerzen mehr vom vielen Nachdenken, keine falschen Entscheidungen, weil diese ausschliesslich auf analytischem Wege getroffen wurde.
6 Situationen, in denen Sie unbedingt auf Ihr Bauchgefühl hören sollten
1. Es ist mir alles zu viel
Manchmal scheint man wie eine Kerze an beiden Enden zu brennen. Es fehlt die notwendige Abgrenzung. Um diese Entwicklung zu stoppen, ist es wichtig, das eigene Tun zu reflektieren. Bemerken Sie, dass Sie viel mehr geben und leisten, als Sie zurückerhalten? Gibt es etwas, das über alles, was Sie tatsächlich geben können, hinausgeht, spricht man von Selbstaufgabe. Diese wiederum beeinflusst die Gesundheit mehr oder weniger stark. Wird nicht aufgepasst, kann es zu unterschiedlichen, teilweise ernsthaften Problemen kommen. Kommt es zu dem
Bauchgefühl des Es wird mir zu viel, sollte die Reissleine sofort gezogen werden. Umorganisieren ist das Zauberwort. Denn man muss nicht jederzeit erreichbar sein.
2. Es muss doch noch mehr geben und das will ich.
Viele Dinge kann es im Leben geben, von denen man mehr möchte, als aktuell vorhanden ist. Hierzu gehören Beziehungen, Freunde, Kultur und natürlich auch die materiellen Dinge wie Geld, einen besser bezahlten Job oder mehr Reisen und materiellen Wohlstand. Kommt dieses Gefühl auf, sollten Sie sich sofort auf den Weg machen. Ihr
Unterbewusstsein gibt Ihnen den klaren Hinweis, dass alles, was Sie sich wünschen, schon lange für Sie bereitsteht. Auf geht´s! Holen Sie sich, was bereits auf Sie wartet.
3. Dieser Mensch, diese Situation tut mir nicht gut.
Vergessen Sie nicht, dass Menschen soziale Wesen sind und somit andere Menschen um sich brauchen. Nur so kann ein gesundes, glückliches Leben aufgebaut werden. Leider gibt es viele Menschen, die uns nicht guttun. Sie sind Energievampire. Das bedeutet, dass sie unsere Energie aufnehmen, damit es ihnen besser geht. Folgerichtig geht es uns damit nicht gut. Haben Sie das Gefühl, dass Sie diesen Menschen stets mit einem schlechten Gewissen verlassen oder dieser sogar für einen Stillstand in Ihrem Leben sorgt, ist es notwendig, sich von diesen Menschen zu trennen.
4. Es macht Sie nicht glücklich
Viele Dinge müssen wir in unserem Leben tun, um es am Laufen zu halten. Doch finden sich solche darunter, die Sie schwächen oder emotional belasten, sollte man darüber nachdenken, ob man sie nicht sein lassen und sich etwas anderem widmen sollte. Sind Sie nicht glücklich, ändern Sie die Situation, die Umstände. Bedenken Sie allerdings, dass Glücklichsein kein selbstverständlicher, allgegenwärtiger Zustand ist. Man muss schon das Seine dazu tun.
5. Hier fühle ich mich wohl.
Das Gefühl des Angenommenseins kann uns in verschiedenen Situationen ereilen - am Arbeitsplatz, im Verein, bei einem Menschen. Achten Sie unbedingt auf das Flüstern dieses Gefühls. Wer es überhört, verpasst damit vielleicht die beste Chance, die er je erhalten hat.
6. Ich bin in Gefahr, aber auch Sie sind in Gefahr
Wer das Gefühl der Gefahr in sich spürt, sollte sofort agieren. Vergessen Sie nicht, dass das Unterbewusstsein uns nur das mitteilen kann, was wir bereits wissen. Die innere Warnung sollte uns Hinweis genug darauf sein, dass wir uns in einer gefährlichen Situation befinden. Agieren Sie so, dass dieses Gefühl dem Gefühl der Sicherheit weicht.
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