Nicht jeden Morgen stehen wir mit einem Lächeln und Optimismus auf und starten in den Tag. Sicherlich gibt es einige, die diese positive Eigenschaft besitzen. Es gibt jedoch auch jene, die morgens eher in die Kategorie der sogenannten Morgenmuffel eingeordnet werden und am liebsten vor ihrer ersten Tasse Kaffee von niemandem angesprochen werden möchten. Man kann gewiss behaupten, dass dies in den meisten Fällen auch eine Charaktersache ist. Doch auch die Macht der Gewohnheit, wie wir Menschen sind ja bekanntermassen Gewohnheitstiere, spielt dabei nicht selten eine Rolle.
Wer regelmässig zu wenige Stunden Schlaf abbekommt, leidet nicht selten auch an mangelnder Motivation, morgens fit und munter aus dem Bett zu kommen. Kein Wunder, denn wir Menschen brauchen den Schlaf, um unsere Batterien für den kommenden Tag aufzuladen, damit wir den Alltag bewältigen können.
Foto: Microgen / Shutterstock.com Fehlende Motivation und keine Morgenroutine
Häufig ist es so, dass Menschen, die keine Abend- und Morgenroutine haben, auch keine Motivation haben, aus den Federn zu kommen. Grund hierfür können Schlafmangel, Stress, zu viel Grübeln über den vorigen Tag und viele weitere Dinge sein. Vielleicht durchläuft man gerade eine schwierige Lebensphase und man weiss nicht so wirklich, wie man die ganzen Probleme noch bewältigen soll. Negative Gedanken machen sich breit. Und kommen diese direkt am Morgen auf, sollte man schnellstmöglich daran arbeiten, diese in ein positives Mindset umzuwandeln.
Sicher kennen Sie Situationen in Ihrem Leben, in denen Sie schon am Morgen mit dem sogenannten falschen Fuss aufgestanden sind. Oft auch grundlos, ist man einfach nicht in positiver Stimmung und diese Negativität scheint sich durch den kompletten, folgenden Tag zu ziehen. Nichts scheint zu funktionieren, alles läuft schief und Sie sind an diesem Tag einfach ein Pechvogel.
Es fällt an solchen Tagen natürlich besonders schwer, positive Gedanken aufrecht zu erhalten. Dabei ist genau das aber das Mindset, also die Denkweise, die man so dringend braucht, damit man wieder zu mehr Motivation am Morgen findet. Diese ist vor allem dann wichtig, wenn man in einem Job tätig ist, eine Karriere anstrebt oder generell persönliche Ziele für das eigene Leben hat, die man gerne erreichen möchte. Fehlende Motivation kann jeden mal treffen und ist in einem gewissen Rahmen auch nicht weiter tragisch. Steht man jedoch jeden Tag mit negativen Gedanken auf und ist man immer demotiviert, dann sollte man an einem positiven Mindset arbeiten. Das wird die tägliche Routine und damit auch das zukünftige Leben ebenso positiv verändern.
Schon lange geht man davon aus, dass positives Denken auf Dauer und in Regelmässigkeit sich vor allem positiv auf das seelische Wohlbefinden auswirken und einen Schritt näher zum persönlichen
Glück bringen kann.
Was sind Affirmationen?
Affirmationen lassen sich beschreiben als positive
Glaubenssätze, ganz bestimmte Aussprüche, die man sich selbst und für sich selbst ausspricht. Laut oder nur in Gedanken spielt dabei keine Rolle. Wichtig ist, dass die
Affirmationen zur aktuellen Thematik passen und zu dem, was man erreichen möchte. Seien es bestimmte Aspekte der persönlichen Weiterentwicklung oder einfach eine generelle positive Motivation. Sie sind, wenn man so will, ebenfalls eine Art Versprechen, dass man sich gibt und auch eine ganz bewusste Entscheidung für sich selbst und das eigene Glück. Die positiven Glaubenssätze entfalten ihre Wirkung, indem sie das
Unterbewusstsein ansprechen und beeinflussen.
Wie wendet man Affirmationen an?
Affirmationen können im Prinzip zu jeder Tages- und Nachtzeit angewendet und ausgesprochen werden. Auch kann man sie mehrmals täglich einsetzen. Je häufiger man sie verwendet, umso stärker können sie ihre Wirkung entfalten. Wichtig dabei ist, eine gewisse Regelmässigkeit, wie beispielsweise jeden Morgen, bevor man aus dem Bett steigt, beizubehalten. Die motivierenden Affirmationen kann man jedoch auch unter der Dusche, während dem Zähneputzen oder ebenso während der ersten Tasse Kaffee anwenden. Hierbei ist es vor allem wichtig, dass man sich selbst wohlfühlt und dieses Ritual der Motivation in das eigene Leben und den Alltag passt.
Versuchen Sie, bevor Sie mit den Affirmationen beginnen, alle negativen Gedanken (für den Moment) zu verbannen. Vergessen Sie Ihre Sorgen und Probleme und konzentrieren Sie sich auf das positive Mindset und die Motivation, die Sie erreichen wollen. Prinzipiell können Sie die Formulierungen der Affirmationen natürlich frei und individuell für sich selbst wählen. Jeder Mensch hat schiesslich andere Lebensthemen. Wir möchten Ihnen aber mit diesem Beitrag einige positive Formulierungen und Glaubenssätze mit auf den Weg geben, die Ihnen den Kick am Morgen geben, den Sie brauchen, um sich für den bevorstehenden Tag zu motivieren.
Zehn Affirmationen, mit denen Sie motiviert und positiv in den Tag starten:
1. Ich glaube an mich und meine innewohnenden Stärken.
2. Ich starte den Tag mit positiven Gedanken und behalte diese bei.
3. Ich bin dankbar, für das, was ich bis jetzt alles erreicht habe.
4. Ich gebe ab jetzt mein Bestes und bin mit ganzem Herzen dabei.
5. Ich werde alle zu erledigenden Aufgaben mit Leichtigkeit bewältigen.
6. Ich bin stark und schaffe alles, was ich mir als Ziel setze.
7. Ich entscheide mich für Optimismus.
8. Die jetzige Lebensphase ist genau die, in der ich sein soll.
9. Ich habe es verdient, dass mir Gutes widerfährt.
10. Das Glück ist auf meiner Seite.
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