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Verfluchungstafel

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Sie kennen vielleicht das Gefühl, dass sich nichts mehr richtig anfühlt, so als würde Ihr Leben durch andere bestimmt? Eine Verfluchungstafel kann des Rätsels Lösung sein. Diese kleinen Verfluchungstafeln können nahezu überall versteckt werden. Aufgrund ihrer geringen Grösse können sie nahezu überall versteckt werden. Dadurch ist es gar nicht so einfach, sie aufzuspüren. Gerne werden Generationenflüche auf die Verfluchungstafeln geschrieben. Denn man kann sich fast sicher sein, dass sie aufgrund ihrer unscheinbaren Aufmachung erst sehr spät gefunden werden.

Verfluchungstafel Foto: ©  SvedOliver @ shutterstock
Foto: SvedOliver / Shutterstock.com

Seit wann gibt es die Verfluchungstafeln?

Verfluchungstafeln gibt es schon viele Jahrhunderte lang. Vermutlich wird man niemals herausfinden, wann es sie zum ersten Mal gegeben hat. Es gibt heute in geschichtlichen Ausstellungen Verfluchungstafeln, die aus dem 3. bis 4. Jahrhundert vor Christus stammen. Somit sind sie bereits seit einem langen Zeitraum im Gebrauch und können jederzeit mit wenig Mitteln gefertigt werden. Insbesondere im nahöstlichen und nordafrikanischen Raum wurden sie gefertigt, bevor sie auf der nördlichen Mittelmeerküste auftauchten und sich über Europa verbreiteten.

Die Täfelchen wurden aus Blei hergestellt. Der Fluch, der mit der Tafel wirksam werden sollte, wurde eingeritzt. Doch nicht nur der eigentliche Schadenswunsch wurde eingeritzt. Auch hat man verschiedene Täfelchen im Raum Trier finden können, die mit starken, magischen Symbolen gezeichnet waren. Der Fluch sollte also noch eine Unterstützung finden. Auch Gebetssprüche und -formeln konnten verwendet werden. Ebenso wie der Fluch sollte der Gegenspieler mit ihnen in die Schranken gewiesen werden. Damit wurde ein so mächtiges Werkzeug "erfunden", dass man tatsächlich ein Verbot zum Erstellen von Verfluchungstäfelchen erliess. Je nach Region wurde die Todesstrafe darauf ausgerufen.

Fragt man sich, was mit den Täfelchen bezweckt werden sollte, so wird man erfahren, dass die Person oder ihre Kräfte gebunden werden sollte. Wurde etwa bei einer Baumassnahme ein Verfluchungstäfelchen eingearbeitet, so konnte dieses Bauwerk nur unter grössten Anstrengungen oder grossen Entbehrungen unterschiedlicher Art fertiggestellt werden, wenn überhaupt. Auch konnten diese Täfelchen das Potenzial eines Menschen bannen, es an ihn binden. Dies führte dazu, dass er vielleicht seinen Beruf nicht mehr ausüben konnte. In unterschiedlicher Form, je nach Zauber und Fluch, zeigte sich die Wirkung des Täfelchens. In sehr seltenen Fällen ist es sogar passiert, dass der Verfluchte getötet wurde. Für gewöhnlich jedoch war das eigentliche Anliegen, das Schwächen in körperlicher oder geistiger Hinsicht.

Warum wurde Blei verwendet?

Blei ist in der damaligen Zeit ein leicht erhältliches Material gewesen. Zudem ist es leicht zu bearbeiten. Die dafür benötigten Werkzeuge liessen sich in fast jedem Haushalt finden. Zudem ist man überzeugt gewesen, dass Blei ein sehr gutes Verbindungsmaterial zu den "Wesen der Unterwelt" oder "unterirdischen Wesenheiten" gewesen ist. Die weisen Männer und Frauen der damaligen Zeit wussten um diesen Umstand. Für sie ist es demnach ein Leichtes gewesen, die Verfluchungstäfelchen zu fertigen und dem Klienten mitzugeben. Dieser brachte sie dann dort in Position, wo sie seiner Meinung nach am meisten Unheil anrichten konnten. Denn genau zu diesem Zweck waren sie ja gefertigt worden. Nicht immer wurden sie tatsächlich versteckt. Es gab Täfelchen, die für jedermann sichtbar waren, aber im Gesamtbild nicht auffielen. So konnten sie etwa an einer Hausmauer oder einem Zaun platziert werden, ohne jemandem tatsächlich aufzufallen. Kein Wunder, dass sie so eine "gute" Wirkung erzielen konnten. Allerdings war alles, was mit den unterirdischen Wesen zu tun hatte, ein Werk des Bösen. So ist es nicht verwunderlich, dass man sehr erbost reagiert hat, konnte eines dieser Bleitäfelchen gefunden werden. Natürlich gab es keinen Absender im klassischen Sinne. Und dennoch hat man sofort mit dem Finger auf die eine oder andere weise Frau gezeigt. Nicht weil sie das Plättchen gefertigt hat, sondern aufgrund des Schadens, der vielleicht von ihm ausgehen konnte beziehungsweise könnte.

Der Vorteil am Werkstoff Blei ist die Tatsache, dass man es leicht wieder einschmelzen kann. Ob sich damit die Wirkung ebenfalls neutralisierte, ist nicht belegt. Denn wie ja bekannt ist, hängt die Wirkung eines Fluches nicht nur an dem Träger, der ihn übermittelt. Vielmehr ist es der Geist, die Seele des Verfluchten, die die Wirkung des Fluches zulässt. Wer starken Geistes und fest in seinem Glauben an die göttliche Kraft ist, dem kann ein Fluch nichts anhaben. Wer aber an seiner eigenen Stärke, an seinem individuellen Potenzial zweifelt, ist auf diese Weise leicht angreifbar.

Gibt es die Verfluchungstäfelchen trotzdem heute noch?

Es ist eine theoretische Möglichkeit, die Täfelchen auch heute noch herzustellen. Allerdings muss hinzugefügt werden, dass die letzten Funde von Verfluchungstäfelchen auf das 3. und 4. Jahrhundert nach Christus datiert wurden. Da gerade im afrikanischen Raum viele dieser Täfelchen gefunden wurden, ist es zu vermuten, dass sich dieser Brauch bis zum heutigen Tage erhalten hat. Natürlich würde man nicht mehr öffentlich darüber sprechen. Gerade deshalb lässt sich aber vermuten, dass Magier und Hexen, die dem schwarzen Pfad der Magie verfallen sind, sich auch heute noch dieser Methode bedienen. Selbstverständlich ist es auch heute noch eine verwerfliche Methode, sich mit seinen Kontrahenten auseinanderzusetzen.



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