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Tiere - 6. Sinn

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Über den sechsten Sinn von Tieren wurde viel berichtet. Insbesondere Haustiere sind in der Lage, seltsame Ereignisse wahrzunehmen, die der Mensch nicht bemerkt. Wenn etwa ein Hund ohne ersichtlichen Grund anfängt zu bellen oder Katzen anfangen zu fauchen, jagt dies so manchen eine Gänsehaut ein. Ob sie einen sechsten Sinn besitzen, konnte wissenschaftlich bis heute nicht bewiesen werden.

Wir können andererseits "ableiten", dass viele dieser Hypothesen zum sechsten Sinn von weiter entwickelten Sinnen stammen, die Tiere im Vergleich zu uns haben. Mit verbesserten Hör-, Geruchs- und Sehfähigkeiten können sie mit der Umwelt auf eine andere Art interagieren. Dies ist für uns unverständlich, da wir nicht die notwendigen Fähigkeiten haben. Wir können nicht auf die Realitäten zugreifen, mit denen die Tiere in Kontakt treten können.

Tiere - 6. Sinn Foto: ©  Gladskikh Tatiana @ shutterstock
Foto: Gladskikh Tatiana / Shutterstock.com

Der sechste Sinn nur ein Mythos oder aussersinnliche Wahrnehmung?

Ethologen, Tierveterinäre, Naturforscher und andere Gelehrte der Tierwelt haben zahlreiche Beispiele und Studien aufgezeigt, die mit Telepathie zusammenhängen könnten.

Laut dem Naturisten Rupert Sheldrake können vorausschauende Verhaltensweisen, die bei Tieren auftreten, mit aussersinnlichen Fähigkeiten in Verbindung stehen. Einige der gesammelten Fälle des Forschers sind unglaublich:

Die Besitzerin von "Jackson", einem Hund aus Virginia, war mit einem Schiffskapitän verheiratet, der einen Grossteil des Jahres auf See verbrachte. Seine Heimkehr war nie eindeutig vorhersehbar. Doch seine Frau wusste den Zeitpunkt genau, da Jackson dies ankündigte. Er bellte lange, war nervöser und aufgeregter als gewöhnlich mit Blick in die Richtung auf die Strasse, aus der sein Herrchen immer zurückkam.

Bei einem anderen von ihm Sheldrakes durchgeführten Experiment wird der Hund zu Hause gefilmt, während der Hundebesitzer, ebenfalls gefilmt, in der Stadt spazieren geht. Das Tier bleibt regungslos am Fuss eines Sessels liegen, bis sich sein Herrchen zur Rückkehr entschliesst. Das Echtzeit-Timing der beiden Filme ermöglicht eine genaue Überprüfung: In der Sekunde, in der sein Besitzer entscheidet, nach Hause zu kommen und noch bevor er in sein Fahrzeug eingestiegen ist, steuert der Hund auf die Tür zu. Es sind also seine Absichten, die das Tier wahrgenommen hatte!

Er wiederholte das Experiment mehrmals mit dem gleichen Ergebnis. Das Besondere daran ist, dass die Uhrzeit immer wieder unterschiedlich war. Er wies die Hypothese eines Zufalls und die einer biologischen Uhr zurück. Zudem war dies kein Einzelfall, da das gleiche Phänomen bei weiteren 800 Hunden stattgefunden hatte. Ebenso seien Katzen nicht weniger empfindlich, jedoch eher uninteressierter.

Forscher behaupten, dass Tiere die Fähigkeit besitzen, unsere Gefühle zu spüren und Gedanken zu lesen. Viele Trainer sind in der Lage, einen Hund dazu zu bringen, Befehle auszuführen, ohne diese auszusprechen.

Weiterhin gibt es unzählige Berichte von Haustieren, die ihren Weg, nachdem sie verloren gegangen sind, über Hunderte von Kilometern zurück nach Hause finden. Ob dies an ihrem Geruchssinn liegt oder sie die Fähigkeit haben, sich am Magnetfeld der Erde zu orientieren, ist dabei unklar.

Wahrnehmung von Naturkatastrophen

Wissenschaftliche Forschungen ergaben, dass Tiere eine einzigartige Sensibilität besitzen, die es ihnen ermöglicht, Katastrophen vorherzusehen.

Studien zeigten auf, dass vor dem Auftreten von Erdbeben, Tsunamis oder Tornados das elektrische Gleichgewicht verändert ist. Es entstehen Geräusche aufgrund von Schallwellen, Bewegungen oder Temperaturveränderungen. Tiere können diese Änderungen wahrnehmen.

Im Jahr 373 vor Christus wurde aufgezeichnet, dass viele Tiere einige Tage vor einem verheerenden Erdbeben die griechische Stadt Helike verliessen. Darunter waren beispielsweise Schlangen, Mäuse und Wiesel.

Im Jahr 1920 fand der Forscher George Pararas Carayanni heraus, dass fast 2000 Hunde das Erdbeben überlebten, weil sie aus ihrem Zwinger in den Epizentren geflohen sind. Das Beben in Nordchina hatte damals eine Stärke von 8, 5.

Im Jahr 2004 tötete ein Tsunami mit der Stärke 9, 1, der vor Indonesien ausgelöst wurde, 225.000 Menschen. Er traf vor allen Dingen Küsten in Indonesien, Sri Lanka, Thailand und Indien. Doch Stunden bevor das Wasser die Ufer auseinanderriss, spürten viele Tiere die unmittelbare Gefahr und begannen zu fliehen. Einige Zeugen sagten, dass die Elefanten in höher gelegene Gebiete rannten. Flamingos verliessen die niedrigeren Nistplätze und die Hunde weigerten sich, ihre Häuser zu verlassen. Weiter wurde von Überlebenden berichtet, dass auch Kühe, Ziegen, Katzen und Vögel kurz nach dem Erdbeben und vor dem Eintreffen des Tsunamis ins Landesinnere flohen.

Auch bei grossen Erdbeben wie 2010 in Haiti gab es kaum getötete Tiere. Sie flohen rechtzeitig, um ihr Leben zu retten.

Tiere spüren Veränderungen in der Natur

Die meisten Wildtiere haben einen sechsten Sinn für plötzliche Vorgänge in der Natur, lange bevor das Ereignis tatsächlich eintritt. Sie treffen instinktiv Vorkehrungen und versuchen, Gefahren zu vermeiden. Ob es die Erschütterung ist oder eine Änderung des Luftdrucks, ist dabei unklar. Sie bewegen sich jedoch sofort an einen Ort, an dem sie sich sicher fühlen.

Die Tiefe der Intuition, der sechste Sinn der Tiere, ist bisher nicht wissenschaftlich nachweisbar und wird daher oft nicht ernst genommen. Experten auf diesem Gebiet argumentieren jedoch, dass wir eine neue Möglichkeit haben werden, Katastrophen frühzeitig zu melden, wenn wir lernen, die Intuition und Verhaltensänderungen von Tieren zu analysieren.



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