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Nekromantie

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Die Kontaktaufnahme zum Jenseits ist keine Seltenheit. Sei es durch Pendeln, Gläserrücken oder auch Channeling, auf verschiedene Art und Weise können Verstorbene, das heisst deren Seelen, befragt werden. Aus dem Bereich der Magie ist eine ganz spezielle Form bekannt, die Nekromantie, die auch als Totenbeschwörung bezeichnet wird.

Nekromantie Foto: ©  Smileus @ shutterstock
Foto: Smileus / Shutterstock.com

Was ist Nekromantie?

Die Nekromantie kann dem Spiritismus untergeordnet werden und wird auch häufig als Totenbeschwörung bezeichnet. Dabei geht es nicht allein darum, mit Seelen Kontakt aufzunehmen, sondern diese wieder zum Leben zu erwecken. Der Begriff stammt aus dem Griechischen und kann in zwei Wörter unterteilt werden. "Nekros" bedeutet "Leichnam" und "Mantis" kann mit "Weissager übersetzt werden.

Es wird davon ausgegangen, dass nach dem Tod die Seele des Verstorbenen weiterhin existiert und deren Erwecken uns Auskunft über die Zukunft, Einblicke ins Jenseits, sowie Antworten geben kann. Hierzu notwendig sind verschiedene Rituale, die teilweise direkt auf den Gräbern, da dort die Seele bestehen bleibt, ausgeführt werden.

Als Nekromantie bezeichnet man die Beschäftigung mit der Totenbeschwörung auf künstlerische, literarische und wissenschaftliche Art und Weise. Im 13. Jahrhundert tauchte ebenso die Bezeichnung "Nigromantie" auf, die jedoch mit dem ursprünglichen Namen gleichgesetzt werden kann. Zweitere Bezeichnung stammt aus dem Lateinischen "niger" und wird mit "schwarz" übersetzt. Daher ist es nicht verwunderlich, dass im Mittelalter auch häufig von Schwarzer Magie die Rede war, wenn ein Nekromant auftauchte.

Auch wenn bis heute diese Form des Spiritismus als Schwarze Kunst angesehen wird, so handelt es sich dabei nicht um Magie, sondern um verschiedene Beschwörungs- und Weissagungspraktiken, die von speziell ausgebildeten Personen, den sogenannten Nekromanten, ausgeübt werden.

Anstatt von Magie zu sprechen, wird von Befürwortern eher die Tatsache, dass es sich um eine Kunst handelt, mit Toten zu kommunizieren und dadurch die Zukunft vorhersagen zu können, in den Vordergrund gerückt. Die Nekromantie ist kein sehr bekannter Bereich, dies liegt unter anderem daran, dass man von einer Schwarzen Kunst ausgeht, von der sich viele Menschen fernhalten möchten. Jedoch kann diese auch zu einem positiven Zweck genutzt werden.

Verschiedene Untergruppen der Totenbeschwörung

Die Nekromantie wird nur wenig beschrieben. Je nach Philosoph oder Wissenschaftler wird diese in verschiedene Formen unterteilt. Paracelsus zum Beispiel berichtet von fünf Arten, darunter unter anderem die nächtliche Folter, die Erkenntnis durch verstorbene Seelen oder die nekromantische Verdunklung. Jedoch ist bekannter, die Totenbeschwörung in zwei Untergruppen konkret zu beschreiben:

1. Scyomantie: Die Praktiken, die der Scyomantie angehören, wurden im Mittelalter unter anderem als Magie bezeichnet. Der Übergang zwischen Magie und Wissenschaft konnte nicht klar abgegrenzt werden. Ziel ist es, das Abbild eines Verstorbenen herbeizurufen und so Auskünfte zu erhalten. Auskunft wird besonders zu anderen lebenden Personen gegeben. Aber auch die Kunst, anderen Probleme und Negatives zuzufügen, gehört in diese Kategorie.

2. Nekyomantie: Das Ziel hier ist ein etwas anderer. Es geht tatsächlich um die Wiederbelebung eines Verstorbenen. Dieser kommt dann mit besonderen Kräften und Fähigkeiten auf die Erde zurück. Er ist jedoch abhängig von seinem Meister, dem Nekromanten, der ihn zum Leben erweckt hat. Für den Meister bedeutet dies hingegen, dass seine Lebenszeit verkürzt wird, da die wiedererweckte Seele von seiner Energie zehrt.

Diese Kategorie entspringt dem Phänomen des Scheintods. Berichten zufolge wurden Geräusche und Dinge im Grab wahrgenommen, die darauf hinweisen, dass der Verstorbene noch am Leben war.

Noch bis heute ist von der Schwarzen Kunst die Rede und es wird geraten, mit Vorsicht damit umzugehen, da es sich teilweise um negative Effekte handelt. Was für andere schlecht ist, kann auch einen selbst betreffen. Ausserdem gilt es, die Rituale gut zu kennen, um gezielte Auskünfte zu erhalten.

Inwiefern die überlieferten Berichte stimmen, ist bis heute nicht klar. Vieles hat mit der persönlichen Einstellung zu tun. Heutzutage wird die Totenbeschwörung besonders vonseiten der Kirche abgelehnt und auch die Wissenschaft stellt sich negativ dem Thema gegenüber.

Kann man Nekromantie lernen

Mit der Motivation, Auskünfte über die Zukunft zu erhalten, gibt es einige Menschen, die den Wunsch haben, die Kunst zu erlernen. Es stellt sich die Frage, ob dies überhaupt möglich ist. Nekromanten sind Personen, die über eine bestimmte Gabe verfügen. Es wird gesagt, dass es jahrzehntelange Übung erfordert, um sich die Fähigkeit anzueignen.

Der Beschwörer unterzieht sich einer langen Fastenzeit, um sich selbst von Schlacken zu befreien. Dies schafft Raum, um den Geist einer Seele eintreten zu lassen. Zudem muss er sich selbst für das Erwecken komplett zurückziehen. Er kann sich einschliessen oder auch in der Natur sein, daher gehen viele direkt auf den Friedhof. Entfernt zu sein von der Zivilisation und anderen Sterblichen ist eine Grundvoraussetzung. Der Verstorbene wird angerufen und macht sich meist im Geist des Beschwörers selbst bemerkbar.

Ob es tatsächlich möglich ist, die Nekromantie zu erlernen, ist fraglich. In den meisten Fällen wird berichtet, dass die Beschwörer bereits über diese Fähigkeit verfügten und so nur lernen mussten, wie sie diese anwenden konnten.



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