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Metoposkopie

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Seit jeher schon sind die Menschen fasziniert von der Kunst des Wahrsagen, auch als Mantik bezeichnet. Dabei spielt vor allem der Wunsch, einen Blick in die eigene Zukunft zu werfen, eine bedeutende Rolle. Der Wunsch, gewisse Dinge und Situationen beziehungsweise auch die Zukunft zu deuten und Antworten auf die vielen Lebensfragen zu erhalten, ist bis heute ungebrochen.

Zur Mantik, also der Kunst des Wahrsagens, zählen viele verschiedene Arten, bei denen die Menschen schon vor Tausenden vor Jahren die verschiedensten Hilfsmittel genutzt haben, um in die Zukunft einer bestimmten Person zu blicken. Zu diesen Wahrsagekünsten gehört mitunter auch die Metoposkopie.

Metoposkopie Foto: ©  Roman Choknadii @ shutterstock
Foto: Roman Choknadii / Shutterstock.com

Was genau ist die Metoposkopie?

Bei der Metoposkopie handelt es sich um eine Methode der Kunst des Wahrsagens, die sich etwa rund um das 16. und 17. Jahrhundert grosser Beliebtheit erfreute und dort ihren Ursprung fand. Man bezeichnet diese auch als sogenannte "Stirnschau".

Bei dieser speziellen Wahrsagekunst werden aus den Linien der Stirn einer Person, deren Persönlichkeit, charakteristische Eigenschaften sowie ihre Zukunft und das Schicksal bestimmt. Anhand von sichtbaren Falten, Linienformen sowie Markierungen auf der Stirn können Vorhersagen getroffen und bestimmte Merkmale analysiert werden.

In der Zeitepoche der Renaissance hat man in der Metoposkopie Versuche gemacht, die Linien der Stirn einer Person mit den Planeten des Universums in Verbindung zu bringen.

Hieronymus Cardanus (italienischer Philosoph) und Johannes Praetorius (deutscher Schriftsteller) waren ihrerzeit bekannte Vertreter der Metoposkopie. Cardanus war es, dessen Werk "Metoposcopia" nach seinem Tode im Jahre 1658 gedruckt und veröffentlicht wurde.

Die zwei Arten der Metoposkopie

Bei der Deutung aus den Stirnlinien einer Person gibt es generell zwei verschiedene Methoden, diese durchzuführen und die Planeten der Stirnpartien zuzuordnen.

Bei ersterer Deutungsform, die hauptsächlich Hieronymus Cardanus entspricht, wird die Linie, die an der Nasenwurzel am tiefsten liegende Linie unserem Erdtrabanten, dem Mond zugeordnet. Von diesem Punkt aus folgen dann die Planeten Merkur, Venus, Sonne, Mars, Jupiter und Saturn bis in Richtung der oberen Stirn, also dem Haaransatz.

Bei der zweiten Deutungsform der Metoposkopie befinden sich die Planeten Venus und Merkur in der Mitte der Stirn. Die sogenannten "Nachtplaneten" befinden sich auf der linken Hälfte der Stirn, während die "Tagplaneten" der rechten Seite der Stirn zugeordnet werden. Diese Deutungsform des Stirnlesens wurde hauptsächlich durch den deutschen Schriftsteller Johannes Praetorius vertreten.

Vor allem soll die Metoposkopie dazu verhelfen, aus der Verbindung der Planeten und der Stirnfalten einer Person herauszufinden, welchen Einfluss diese auf die temperamentvollen und charakteristischen Eigenschaften haben. Auch wurden teilweise vorhandene Muttermale und Leberflecken, die eine Person im Gesicht hatte, dazu genutzt, um diesen die Tierkreiszeichen zuzuordnen.

Vertreter der Wahrsagekunst

Vertreter dieser Methode waren neben den bereits genannten, unter anderem auch Jakob Böhme (deutscher Philosoph) und Paracelsus (Naturphilosoph). Die Metoposkopie wurde ihrerzeit als eine Art Geheimschrift oder Geheimsprache von Mutter Natur angesehen. Dieses natürliche Konzept beinhaltete Verbindungen von allem, was sich auf unserem Planeten Erde befindet: alle Tiere, die Menschen und Pflanzen ...

Auch Mantikformen wie die Hydromantie, das Lesen aus dem Wasser oder die Chiromantie, das Lesen und Deuten aus der Hand gehören zu dieser Philosophie.

Eine ähnliche Methode, bei der aus bestimmten Körperpartien einer Person deren Charaktermerkmale gedeutet werden, ist die sogenannte "Physiognomik". Später, genauer gesagt etwa im 20. Jahrhundert als rassistisch und unangebracht bezeichnet, diente die Physiognomik in vorigen Jahren dazu, aus dem Körper und vor allem aus dem Gesicht eines Menschen die charakteristischen und seelischen Eigenschaften zu erkennen und zu deuten.



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