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RAUHNÄCHTE

Was sind die Rauhnächte?

Ein Beitrag von Lena

Die Rauhnächte galten in längst vergangenen germanischen Zeiten, das Jahr hatte damals nur 354 Tage, somit fehlen zu unserem heutigen Sonnenkalender 12 Tage als wilde, haarige und rauchige Zeit.

An verwertbaren schriftlichen Überlieferungen liegt aus diesen Tagen wenig vor, da das Schreiben nur Gelehrten vorbehalten war. Diese sassen oft in Klöstern und verabscheuten diese heidnischen Gebräuche. Also wurden viele Bräuche mündlich weitergegeben. In Dokumenten wurden die Rauhnächte erstmals im 16. Jahrhundert erwähnt.


Rauhnächte,Räuchern,Nächte Foto: ©  Marisol Araujo @ shutterstock
Foto: Marisol Araujo / Shutterstock.com


Damals begannen die Rauhnächte in der sogenannten Thomasnacht vom 21.12. auf den 22.12. und endeten am 6. Januar (Feiertage und Sonntage waren ausgenommen). Inzwischen beschränken sich die heiligen Rauhnächte vom 25.12. bis zum 6. Januar.

Aber was macht man nun in den Rauhnächten und warum bezeichnet man sie so?

Die 12 Rauhnächte symbolisieren die kommenden 12 Monate im neuen Jahr.
In diesen Tagen gehen besondere Dinge vor sich. Die Verbindung zwischen Diesseits und Jenseits ist viel stärker.

Die wichtigsten Rauhnachttage sind:

21.12./22.12. THOMASNACHT / WINTERSONNENWENDE
24.12./25.12. HEILIGER ABEND / CHRISTNACHT
31.12./01.01. SILVESTER
05.01./06.01. EPHIPHANIASFEST, ERSCHEINUNG DES HERRN
(gebräuchlichen Name der evangelischen Kirche)

In der Heiligen Nacht, am Weihnachtsabend haben Geister und Hexen besondere Macht. Deswegen läuten auch die Kirchenglocken von Einbruch der Dunkelheit bis zur Mitternachtsmesse in regelmässigen Abständen. Sie sollen die bösen Geister vertreiben. Wenn man an jenen heiligen Nächten an eine Wegkreuzung geht, sich auf die Natur, die geheimnisvolle Aura der Nacht konzentriert und auf sich einwirken lässt, kann man viele Ereignisse deuten in der Zukunft.

So wie das Wetter in diesen Nächten ist, wird das Wetter auch in dem betreffenden Monat im kommenden Jahr. Ebenfalls sind die Träume in diesen Nächten sehr bedeutend, sie symbolisieren Geschehnisse was in dem Monat passieren wird, z. B. wenn in der 4. Rauhnacht von einem Fremden geträumt wird, dann kann man davon ausgehen, dass man im April des kommenden Jahres jemand kennenlernen wird, je nachdem ob der Traum beunruhigend oder traumhaft schön war, das spielt natürlich auch eine grosse Rolle (das kann ich wirklich bestätigen).

Träume vor Mitternacht beziehen sich auf die erste Mondhälfte (Neumond), Träume nach Mitternacht beziehen sich auf die 2. Mondhälfte, also zunehmenden Mond, der Traum bezieht sich dann genauer auf die Tage des jeweiligen, zukünftigen Monats.

Man sagt, die Tiere können in diesen heiligen Nächten sprechen...
Sie sprechen über die Toten des kommenden Jahres...? ... Für mich ist das Aberglaube, meine Tiere und ich haben einige erlebt, welche sich nur beschweren wenn ihr Fressnapf nicht ausreichend gefüllt war.

In denen 12 Nächten...

In diesen 12 Nächten räumt man seinen Haushalt auf, man mistet sozusagen aus, alte Parfümflakons, die man ewig nicht mehr benutzt hat, Kosmetika, die vor sich hinstaubt, Kleidung, Hausrat, Schuppen und Garage und den Dachboden natürlich nicht vergessen, da sammelt sich übers Jahr viel Krimskrams an.

Man schreibt Wunschzettel für Wünsche, die man hat, aber auch Wunschzettel, was aus dem Leben verschwinden soll. Jeder heilige Tag hat eine besondere Bedeutung und an dem wird dann entweder tagsüber ausgeräumt, geputzt oder über Wünsche nachgedacht und notiert.

Aber man schreibt auch auf wofür man dankbar war im vergangenen Jahr, das ist auch sehr wichtig, denn nichts ist selbstverständlich in diesen Nächten!

Die Wohnung wird gesegnet, alle Räume, die Tiere im Stall, auch die Haustiere in der Wohnung werden etwas beräuchert. Pferden, Ziegen flechtet man Zöpfchen in die Mähnen. Allerlei Aberglaube geht in diesen Tagen und Nächten umher. Man trägt zum Beispiel keine Milch über die Gasse zum Nachbarn, oder wer unter Kirchenglocken läuten, Holz ins Haus trägt, wird im neuen Jahr die Holzscheite zählen müssen, das Holz wird dann knapp.

Oder man giesst ein Ei ins Glas und versucht zu erkennen, ob sich Gebäude daraus ergeben, Figuren, Werkzeuge, aus denen man dann die Zukunft orakelt.

Kinder, die in dieser Zeit an einem Samstag geboren werden, spricht man übersinnliche Fähigkeiten nach.

Die besten Kräuter die man zu den Räucherungen nimmt sind:

Weihrauch, Salbei, Thymian, Drachenblut, Lorbeer, Kampfer und Wacholder.

Ich bevorzuge fertig gepackte Kräutersäckchen, da sind alle Kräuter bereits vorhanden, die man für die jeweilige Rauhnacht benötigt, denn jede Rauhnacht hat ein anderes Thema und benötigt andere Kräutermischungen.

Ich praktizieren die Rauhnächte schon seit vielen Jahren und schreibe dann ein Tagebuch, was ich im kommenden Jahr dann ab uns zu durchlese und ich muss sagen, vieles ist eingetroffen und hat sich bestätigt, besonders die Träume sind sehr wichtig, sie geben uns tiefe Einblicke in die kommenden Monate.

Viel Spass beim Räuchern wünscht Euch Eure Lena
© Zukunftsblick Ltd.
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