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Schutz vor Negativität – So vermeiden Sie negative Angriffe

28.05.2020

Sicher kennen Sie das: Sie verbringen eine längere Zeit mit einer negativ eingestellten Person und merken regelrecht, wie sich diese Negativität auch bei Ihnen festsetzt. Dies passiert oft ganz unbewusst und ungewollt. Wie schnell geht es, dass man plötzlich auch anfängt, nur noch negative Gedanken zu haben, wenn man von einer nörgelnden Person umgeben ist.

Nicht nur andere Menschen sind dafür verantwortlich, dass wir eine miese, negative Stimmung haben. Oft sind es auch wir selbst, die sich mit negativen Gedanken belasten. Und das häufig aus den verschiedensten Gründen.

Dabei ist Negativität ein Zustand bzw. ein Gefühl, den/das man schnellstmöglich aus dem eigenen Leben verbannen sollte. Wie Sie dies schaffen können, möchten wir Ihnen gerne im folgenden Beitrag zeigen.

Schützen Sie sich vor negativen Angriffen und lernen Sie, wie Sie mehr Platz für Positives schaffen. Auch wenn die sogenannten "Energievampire" Ihnen das positive Denken zu rauben scheinen.


Negative Gedanken,Tipps negative Gedanken Foto: ©  llaszlo @ shutterstock
Foto: llaszlo / Shutterstock.com

Unsere Tipps, wie Sie sich vor negativen Gedanken oder Personen schützen

1. Identifizieren Sie, woher die Negativität kommt

Im ersten Schritt ist es wichtig, die Quelle der Negativität ausfinden zu machen. Woher kommt sie? Ist sie von Ihnen ausgehend, oder von einer anderen Person?

Kommt die negative Energie von Ihrer Seite, können Sie diese annehmen und im weiteren Schritt verarbeiten bzw. bewusst verbannen. Gehört sie einer anderen Person, sollten Sie sich bewusst machen, dass diese negative Energie nicht zu Ihnen gehört und sie loslassen.

2. Schaffen Sie Abstand

Wenn negative Emotionen und Gefühle aufkommen, egal ob durch Sie selbst oder eine andere Person ausgelöst, kann es Wunder wirken, wenn man einfach mal nach draussen geht an die frische Luft, in die Natur. Machen Sie einen Spaziergang.

Wenn Sie von einem Arbeitskollegen/einer Arbeitskollegin mit Negativität bombardiert werden, kann es befreiend wirken, die Mittagspause zum Beispiel ausserhalb der Arbeit zu verbringen. Was immer einen Abstand zur negativen Stimmung schafft, ist erlaubt und ratsam.

3. Machen Sie sich Ihre Grenzen bewusst

Um die eigenen Grenzen zu kennen, ist es zunächst wichtig zu wissen, was genau die negativen Gefühle in Ihnen auslöst.

Woher kommt das Gefühl der Negativität? Wer oder was hat es verursacht? Wenn Sie dieses Gefühl erkennen, können Sie besser damit umgehen.

Wenn das negative Gefühl durch eine Fremdperson ausgelöst wird, meiden Sie diese Person ganz bewusst. Gehen Sie ihr aus dem Weg, bevor ein Zusammentreffen stattfindet. Sie müssen sich dem nicht aussetzen. Wenn Sie Ihre Grenzen kennen, können Sie derartige Situationen vermeiden, bevor sie entstehen und Sie mit Negativität in Berührung kommen.

Weitere Tipps ...

4. Achten Sie auf eine bewusste Atmung

Sobald negative Gedanken/Emotionen in Ihnen aufkommen, oder eine Person aus Ihrem Umfeld Sie negativ attackiert, nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um durchzuatmen.

Atmen Sie vier Sekunden lang ein, halten Sie Ihren Atem für weitere vier Sekunden und atmen Sie dann zusätzliche vier Sekunden wieder aus. Eine ruhige Atmung schafft klare Gedanken.

Zum Thema Meditation finden Sie in der Zukunftsblick Textdatenbank weitere spannende Beiträge.

5. Meditieren Sie

Meditation kann dabei unterstützen, die Gedanken auf das Wesentliche zu konzentrieren. Nehmen Sie sich daher dann die Zeit für eine kurze Meditation, wenn Sie das Gefühl haben, dass die Negativität überhandnimmt und Sie sich von negativen Gefühlen oder Gedanken beeinflusst fühlen.

Geben Sie somit nur positiven, wohlwollenden und Stimmung aufhellenden Emotionen Platz.

6. Sagen Sie klar Ihre Meinung

Hinter sich und der eigenen Meinung zu stehen, ist wichtig, damit man den eigenen Gefühlen loyal gegenübersteht. Man darf auch mal "Nein" sagen, wenn es einem zu viel wird mit der Negativität einer Person.

Lassen Sie nicht zu, dass man Ihr inneres Strahlen versucht zu rauben. Setzen Sie Grenzen, indem Sie Personen, die zu negativ Ihnen gegenüber sind, (höflich) zurechtweisen.

Es ist vollkommen OK, für sich und den inneren Frieden zu kämpfen.

7. Waschen Sie die Negativität ab

Sicher kennen Sie das Gefühl, wenn man sich einfach nur beladen fühlt von Dingen, die einem nicht dienlich sind. Dies können zwischenmenschliche Begegnungen sein, die man tagsüber hatte und am Abend am liebsten rückgängig machen würde. Aber das "Zerdenken" von Dingen, die man selbst so zu bestreiten hat. Stress im Job, Geldsorgen, Liebesangelegenheiten etc.

Und sicherlich kennen Sie auch das frische Gefühl, wenn Sie am Abend nach einem langen Tag in die Dusche steigen. Das Gefühl, dass man plötzlich alles abgewaschen hat. Wenn Sie also mal wieder einen Tag hatten, an dem die Negativität Ihnen einfach zu viel wurde, nehmen Sie ein Bad oder eine Dusche. Wenn Sie dies bewusst tun und sich bewusst reinigen, werden Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit danach ein Gefühl haben, als wären Sie neu geboren.

Negativität hat in unserem Leben leider oft zu viel Raum und Platz. Lassen Sie nicht zu, dass die Energievampire oder Sie selbst sich Ihr positives Strahlen rauben!

Wenn Sie derzeit Schwierigkeiten damit haben, sich von negativen Gedankengängen fernzuhalten, fragen Sie gerne einen unserer Berater um Rat. Wir sind jederzeit gerne für Sie da!


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