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Orakel und Tarot - Woher kommt diese Form der Wahrsagung?

24.08.2020

Orakel und Tarot sind eng miteinander verknüpft, denn die berühmten Tarotkarten sind eine Form des Orakelns, also der Wahrsagerei. Teilweise haben Orakel heutzutage einen eher schlechten Ruf, denn viele denken an ältere Damen auf Jahrmärkten, die Besuchern die Zukunft mittels Tarotkarten voraussagen. Einige nehmen die Weissagungen sehr ernst und richten ihr Leben sogar danach aus. Andere wiederum sehen das Kartenlegen oder andere Orakel eher als einen vergnügsamen Spass, dem man keine grosse Bedeutung beimessen sollte. Wohl die wenigsten wissen, dass Orakel eine lange Tradition und interessante Geschichte haben. Was das Tarot angeht, so gibt es unterschiedliche Thesen über dessen Ursprünge.


Orakel Bedeutung,Tarot Ursprung Foto: ©  Morakot Kawinchan @ shutterstock
Foto: Morakot Kawinchan / Shutterstock.com

Orakel gaben den Menschen früher Sicherheit

Während in der heutigen Zeit nur noch wenige Menschen an Orakel und Tarot glauben, war das in der Antike ganz anders. Vor Tausenden Jahren gehörten Orakel zum Alltag der Menschen dazu. Der Begriff "Orakel" stammt vom lateinischen Wort "oraculum" ab, was so viel wie "Ort der Weissagung" bedeutet. Die Römer und Griechen waren damals der Meinung, dass sich die Götter den Menschen an diesen Sprechstätten offenbaren und ihnen die Zukunft voraussagen.

Politiker und Privatpersonen suchten das Orakel auf, um sich die Zustimmung der Götter zu holen. Die Menschen erhofften sich dadurch ein wenig mehr Sicherheit in den damals sehr gefährlichen und ungewissen Zeiten. Eine der berühmtesten Stätten ist wohl das legendäre Orakel von Delphi. Es gab aber schon damals einfachere Varianten des Orakelns, zum Beispiel in Form von Würfeln mit kleinen Knochen.

Der Sinn eines Orakels

Bereits am Orakel von Delphi gab es zwei wichtige Mottos in Form von Inschriften im Stein, nämlich "Erkenne Dich selbst" und "Nichts im Exzess". Das Orakel soll für einen immer eine Art Selbsterkenntnis sein, denn alle Aussagen über die eigene Zukunft sind auch Projektionen, also unsere eigenen Fantasien. Diese Visionen spiegeln demnach unsere inneren Absichten als verzerrte Wahrnehmung wider.

Das Orakel soll einem diese bewusst machen, sodass man frei handeln kann. Wenn wir in unseren Gedanken übertreiben, dann entstehen die grössten Tragödien, und Irrtümer sind quasi vorprogrammiert. Alle guten Ideen kann man durch massloses Übertreiben zunichtemachen. Das Orakel soll uns also in erster Linie zur Selbstreflexion animieren und Verarbeitungsprozesse vorantreiben.

Der Ursprung des Tarot bleibt rätselhaft

Woher die 78 Karten des Tarots eigentlich stammen, das weiss niemand bis heute nicht so ganz genau. Die Spekulationen ranken sich um die Alten Ägypter, Zigeuner, Magier von Atlantis oder die Kabbalisten aus dem Mittelalter. Einflüsse der griechischen Mysterienkulte, der Philosophie Indiens und Arabiens sowie der jüdischen Kabbala scheinen unverkennbar zu sein. Es gibt eine enge Verwandtschaft zu den klassischen Spielkarten, wobei es Tarotkarten definitiv schon länger gibt.

Man geht davon aus, dass das Tarot während des 5. Jahrhunderts erstmalig auftauchte und rasch sehr populär wurde. Ursprung soll Indien oder der Nahe Osten gewesen sein, doch einer Legende nach kommen die Karten aus Ägypten, da man die Symbole auf den Karten auch in den Pyramiden ausmachen konnte. Ausserdem soll der Begriff "Tarot" vom ägyptischen Gott der Magie "Thot" abgeleitet worden sein.

Zunächst verwendete man die Karten nur zum Spielen, und erst ab dem 18. Jahrhundert erlebte deren spirituelle Bedeutung eine Renaissance. In Europa sind die Spielkarten ab dem 14. Jahrhundert belegt, wobei es in der Regel um Verbote durch die Kirche ging. Die damaligen Decks umfassten höchstens 60 simpel gehaltene Karten, die den Menschen das aktuelle Gesellschaftsmodell verdeutlichen sollten. Prunkvoller gestaltete Kartenspiele wurden dann nur bei besonderen Anlässen, wie beispielsweise bei Hochzeiten, verwendet.

Erstes Tarotspiel stammt aus dem 16. Jahrhundert

Tarotkarten, wie man sie heute kennt, tauchten dann vermutlich am Anfang des 16. Jahrhunderts auf. Noch heute ist das sogenannte Tarot von Marseille mit 78 Karten erhältlich. Einen wahren Boom erlebten die Tarotkarten dann im Laufe des 18. Jahrhunderts, als mit ihnen in allen Teilen Europas gespielt wurde. Esoteriker entdeckten diese Karten nun zunehmend für sich, wobei vor allem Okkultisten sich für deren Ursprung und das Geheimnis dahinter interessierten. Von nun an handelte es sich beim Tarot nicht mehr um normale Spielkarten, sondern um ein modernes Orakel, das zu Zwecken der Wahrsagung genutzt wurde. Mit der Popularität des Tarot stieg auch das Interesse an diversen Geheimbünden wie dem Orden der Templer oder den Freimaurern.

Falls wir Ihr Interesse an Orakel und Tarot geweckt haben, können Sie gerne Kontakt zu uns aufnehmen, um sich in diesem Bereich von erfahrenen Profis informieren zu lassen.


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