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Gaslighting: Was ist das? Wie kann man es in einer Partnerschaft erkennen und sich befreien?

04.05.2022

Immer häufiger begegnet uns in der letzten Zeit der Begriff Gaslighting.
Es gilt als perfide Art der Manipulation und ist durchaus ein als gefährlich zu bezeichnendes Phänomen.
Damit einhergehend lassen sich Ausnutzung und Abhängigkeit finden.

Sie kann in jedweden Beziehungskonstellationen vorkommen. So ist auch eine Partnerschaft nicht davor gefeit.

Doch was steckt nun eigentlich dahinter?
Wie lässt sich Gaslighting in einer Partnerschaft erkennen und wie kann man sich daraus befreien?

Gaslighting in einer Partnerschaft erkennen,perfide Art der Manipulation Foto: ©  Warpboyz @ shutterstock
Foto: Warpboyz / Shutterstock.com

Rund um den Begriff Gaslighting

Der Begriff ist abgeleitet von einem Theaterstück, dass von Patrick Hamilton, einem britischen Dramatiker, im Jahr 1938 verfasst wurde. Dessen Titel Gas Light greift erstmalig dieses Phänomen auf. Mit dem Inhalt machte er offen darauf aufmerksam, womit es auch zu einem öffentlich diskutierten Thema wurde.

Zu weltweiter Popularität gelangte diese Praxis dann mit dem Psychothriller Das Haus der Lady Alquist, der im Jahr 1944 entstanden ist. Auch dieser baut auf dem genannten Theaterstück auf.

In den 60er-Jahren des 20. Jahrhunderts hat sich der Begriff auch im Bereich der Psychologie durchgesetzt. Er findet Anwendung, wenn es um die Beschreibung von Versuchen geht, die Realität und die damit verbundene Wahrnehmung eines anderen zu manipulieren. Es wird auch von Manipulationsmethode oder Manipulationsmuster gesprochen. Der englische Begriff Gaslighting setzte sich auch im deutschen Sprachgebrauch dafür durch.

Die Bezeichnung für Täter lautet Gaslighter, für Opfer Gaslightee.

Was steckt genau dahinter?

Opfer kann grundsätzlich jeder werden. Es lässt sich jedoch erkennen, dass Menschen, die unsicher und von Selbstzweifeln begleitet sind, öfter von diesem Phänomen betroffen sind. In den meisten Fällen sind Frauen in diesem Manipulationsmuster gefangen.

Die grundlegende Voraussetzung, dass Gaslighting funktioniert, ist ein vorhandenes Vertrauensverhältnis zwischen Opfer und Täter. Dieses wird schamlos ausgenutzt und durch Manipulation versucht, starke Zweifel an der eigenen Persönlichkeit und Wahrnehmung beim anderen zu säen. Die gezielte Verbreitung von Unwahrheiten sorgt für stetige Irritation.

Irgendwann hat das Opfer das Gefühl, als könne es die Realität nicht mehr richtig wahrnehmen. Daraus resultiert eine Abhängigkeit. Damit hat der Gaslighter die Zügel in der Hand, weiterhin Macht über sein Opfer auszuüben. Gibt sich aber äusserlich als Retter in der Not.

Eine wirklich perfide Art der Manipulation, die mit verschiedenen Verhalten einhergeht:

- Abwertung
- Leugnung
- Isolation
- Abschottung
- Ablenkung
- Projektion
- Übertreibung
- Lügerei


Die Auswirkungen können ein tiefes Misstrauen sich selbst gegenüber sein, ein geringes Selbstwertgefühl, Probleme in Sachen Selbstliebe, zunehmendes Gefühl von Kontrollverlust, Vernachlässigung der eigenen Bedürfnisse, grosse Selbstzweifel und noch einiges mehr.

Wenn die Partnerschaft von Gaslighting vergiftet ist

Leider kommt diese perfide Art der Manipulation auch oft in Partnerschaften vor.
Da sich dieses Phänomen auf emotionaler Ebene, unterschwellig, abspielt, ist es manchmal gar nicht so leicht, das Manipulationsmuster zu erkennen. Und dass einiges augenscheinlich harmlos wirkt, obwohl es schon darunter fällt, macht es nicht einfacher.

Grundsätzlich einmal basiert die Partnerschaft ja auf Liebe, Zuneigung und Vertrauen. Sich gegenseitig unterstützen und halten. Und man möchte natürlich so angenommen und geschätzt werden, wie man ist. Doch gerade bei Frauen können sich auch Selbstzweifel einschleichen. Sind diese nicht nur von kurzer Dauer aus einer bestimmten Situation heraus, kann die Balance in der Beziehung schnell in Fremdbestimmung abgleiten. Hier bietet sich der Nährboden für Manipulation. Basierend auf Liebe und Vertrauen.

Und trotz Gefühlszurückweisung, Abwertung und unberechtigter Schuldzuweisungen wollen Betroffene das Ideal der Beziehung hochhalten. Dafür werden die persönlichen Gefühle und Urteile aufgegeben. Damit rutschen sie immer tiefer in die Abhängigkeit.

Sich aus dem emotionalen Alptraum befreien

Wie bereits erwähnt, ist das Manipulationsmuster für Opfer nur schwer zu erkennen. Wenn man an sich selbst oder der eigenen Realität zweifelt und einem das komische Gefühl beschleicht, dass in der Partnerschaft etwas nicht stimmt, sollte man sich am besten mit Aussenstehenden darüber austauschen.
Nur Einbildung oder steckt mehr dahinter?

Sie können ein neutrales Bild spiegeln.
Mit diesen Tatsachen sollte man dann den Partner konfrontieren. Allerdings nur, wenn sich daraus keine zusätzliche Gefahrensituation entwickelt.

Und dann ist es essenziell, nicht weiter in dieser Abhängigkeit zu verharren, sondern aktiv zu werden. Der Gaslighter muss Schritte unternehmen, um seinem Verhalten auf den Grund zu gehen und dann an einer Veränderung zu arbeiten. Besteht seinerseits keinerlei Einsicht und kein Wille, sein Verhalten zu ändern, muss der Betroffene die Reissleine ziehen. Der einzige Weg, die Partnerschaft beenden und Distanz schaffen.

Hilfreich für das Opfer kann es auch sein, sich die Gedanken und Gefühle von der Seele zu schreiben. Damit lässt sich der nötige Abstand schaffen. Für ein besseres Verständnis und stetige Verarbeitung der Situation.

Dies kann durchaus einige Zeit dauern.
Doch mit liebevoller und notfalls auch professioneller Unterstützung lässt sich dieser Schatten der Vergangenheit aus dem Leben verbannen.

Für die Freiheit im innen und aussen.
Für die Liebe zu sich selbst.
Und den richtigen Menschen im Leben.

Denn Manipulation ist nichts anderes als Missbrauch. Auch ohne Wunden und Narben kann Schaden entstehen.
Und dies muss niemand einfach so hinnehmen.



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