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Eifersucht in der Beziehung: Kann es auch einen positiven Aspekt geben?

07.01.2023

Jeder, der nicht gerade ein Superheld ist, wird das Gefühl der Eifersucht wohl kennen. Es macht zu einem Teil unser Menschsein aus. Bei einigen weniger, bei anderen stärker ausgeprägt. Sie kann in allen Konstellationen von zwischenmenschlichen Beziehungen vorkommen.

Da es als negative, wenn nicht gar zerstörerische Emotion gilt, ist es eines der Gefühle, die möglichst vermieden werden sollten.

Doch auf der anderen Seite heisst es, dass jede negative Emotion auch immer einen positiven Aspekt in sich trägt. Tatsächlich kann Eifersucht im Hinblick auf Liebe und Beziehung häufig durchaus ein sinnvolles Gefühl, ein Frühwarnsystem sein.

Doch warum eigentlich?
Und wann wird Eifersucht zu einem Problem für die Partnerschaft?

Eifersucht in der Beziehung,Frühwarnsystem in der Partnerschaft Foto: ©  Photographee.eu @ shutterstock
Foto: Photographee.eu / Shutterstock.com

Eifersucht als Alarmanlage?

Die milde Form der Eifersucht kann als positiver Aspekt verstanden werden. Denn sie steht für Bewusstsein und Wachsamkeit. Eine Art persönliches Frühwarnsystem. Prinzipiell ist sie also nichts anderes als ein Warnsignal für eine Bedrohung. Welche sowohl der Beziehung entspringen, aber auch ein äusserer Einfluss sein kann.

Eine Gefährdung von innen kann beispielsweise sein, wenn man sich voneinander entfernt. Oder auch, wenn der Partner Interesse an anderen zeigt und beginnt der Beziehung den Rücken zu kehren. Die milde Form der Eifersucht alarmiert uns.

Ebenso bei Bedrohungen von ausserhalb. Denn es kann immer mal Zeiten geben, in denen es nicht ganz so rund läuft. Dadurch ist die Beziehung geschwächt. Und genau diesen Zustand nutzen einige Menschen zu ihrem Vorteil.

Solch ein Handeln kann durchaus auf dem Gefühl aufrichtiger Liebe basieren. Die betreffende Person sieht diesen Menschen als seinen Herzensmenschen. Die bestehende schwierige Phase als ihre Chance, sich und ihre Gefühle zu zeigen.

Bei anderen wiederum handelt es sich vornehmlich um Machtspielchen. Sie wollen demonstrieren, dass sie in der Lage sind, sich zu nehmen, was sie wollen. Oder auch, dass sie die Macht haben, anderen Menschen etwas, was sie lieben, wegzunehmen. Haben sie den Beweis angetreten, ist das Objekt der Begierde meist nicht mehr von Interesse. Manche offenbaren ihr Vorgehen. Während andere einfach aus dem Leben des Menschen verschwinden.

All dies sind Bedrohungen für eine bestehende Beziehung, vor allem, wenn diese gerade in einer schwierigen Phase steckt. Was durchaus mal passieren kann.

Der Unterschied zu übertriebener Eifersucht

Dasselbe Gefühl, jedoch eine andere Ausprägung. Die nicht auf eine Gefährdung in der Beziehung als Frühwarnsystem hinweist, sondern selbst die Gefahr ist. Ein massives Problem, dass grossen Schaden anrichten kann. Und eine enorme Belastung ist, für den Partner, aber am meisten für den Eifersüchtigen selbst.

Es wird davon ausgegangen, dass ein angeknackstes Selbstbild, welches häufig aus Erfahrungen der Kindheit herrührt, für häufige und massive Eifersucht mitverantwortlich ist. Aber auch schlechte Erfahrungen in vorangegangen Beziehungen können dieses Gefühl verstärken.

Die Bewältigung verinnerlichter Verlustängste funktioniert vor allem über die ständige Kontrolle beziehungsweise Überwachung des Partners. Diese kann in vielen Fälle auch von ungerechtfertigten Vorwürfen, haltlosen Unterstellungen, Drohungen oder Erpressung begleitet sein.

Bei einer massiv eifersüchtigen Person lässt sich beobachten, dass diese ihr Leben, Freundschaften sowie die eigenen Ziele und Lebensaufgaben vernachlässigt. Denn die Eifersucht hat das Ruder übernommen. Sie bestimmt und kontrolliert nicht nur die Gedanken, sondern auch das Handeln. Und damit auch den Umgang mit anderen Menschen.

Durch den verschobenen Fokus ergibt sich eine Abhängigkeit vom Partner, welche wiederum das Selbstbewusstsein nach unten drängt. Eine Spirale, aus der man sich selbst kaum befreien kann.

Wenn massive Eifersucht die Partnerschaft bestimmt, ist es Zeit, die Reissleine zu ziehen. Denn sie wird nicht von alleine verschwinden. Wer an sich selbst und am Bestehen der Liebe und Beziehung arbeiten will, sollte sich von einem Berater an die Hand nehmen lassen. Eine objektive Meinung ist oft effektiver als die Sicht aus der direkten Beteiligung heraus. Aber natürlich geht es nicht ohne eigene Aktivität. Doch gemeinsam mit dem Partner lässt sich diese Hürde Schritt für Schritt nehmen.

Auf die richtige Dosierung kommt es an

Es kann passieren, dass wir unabhängig von Selbstwertgefühl und Vertrauen in die Beziehung, unsere Welt bedroht sehen, wenn sich eine fremde Person sichtlich unserem Partner nähert. Solch ein Angstgefühl kann sich ebenfalls breitmachen, wenn sich der Partner beziehungsweise das Miteinander verändert. Oder die Beziehung in einer schwierigen Phase steckt.

Somit ist es durchaus eine positive Erscheinung, wenn die Alarmglocken klingeln. Und mit der Energie, die die milde Eifersucht liefert, kann in die Offensive gegangen werden. Die Liebe und Beziehung zu verteidigen. Allerdings mit Vorsicht. Überlegenheit gegenüber dem Eindringling ergibt sich nicht aus blindem Aktionismus, sondern aus durchdachtem und behutsamem Vorgehen.

Ansonsten sind Verbindlichkeit, kleine Gesten und partnerschaftliche Rituale wichtige Zutaten, die jeder ohne grossen Aufwand einsetzen kann. Mit einem Quäntchen Freiheit für beide Partner kann die Beziehung auch atmen. Und mit positiven Gedanken und Gefühlen ruhig verschwenderisch umgehen.
Denn Liebe braucht Liebe, um lebendig zu sein.


Wer liebt, fühlt auch Eifersucht. Die milde Form kann ein effizientes Frühwarnsystem in der Partnerschaft sein. Zu viel des Guten ist jedoch irgendwann ein Todescocktail für die Liebe und Beziehung.



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