Das Vertrauen in die
Zukunft zu halten, auch wenn diese augenscheinlich an einem seidenen Faden hängt? Wir versuchen es. Denn Unsicherheit und Sorge bahnen sich immer wieder den Weg an die Oberfläche und hüllen uns in negative
Energien. Unsere gefühlt tausend Fragen kann uns niemand beantworten. Und die momentane Coronakrise trägt ihren nicht unerheblichen Beitrag dazu bei.
Belastende
Gedanken können wir nicht immer beiseiteschieben. Unser Verstand scheint sich verselbstständigt zu haben, aber auf keine gute Weise. Wir können negativen Gedanken nicht entgegenwirken und schwanken so zwischen unzähligen Gefühlslagen.
Wir wollen etwas ändern, aber wie können wir wieder in eine
positive Gedankenwelt finden? Es mag durchaus eine Herausforderung sein. Doch es lohnt sich, diese anzunehmen. Verschiedene Möglichkeiten unterstützen uns dabei, ans Ziel zu kommen und auch unsere
Gefühle wieder zu drehen.
Foto: Mila Supinskaya Glashchenko / Shutterstock.com Negativen Gedanken bewusst entgegenwirken
Nachfolgend einige aus einer Vielzahl von Anregungen, die problemlos in den Tagesablauf integriert werden können. So, wie es für einen selbst passt. Für eine
positive Gedankenwelt, gute
Gefühle und unterstützende
Energien.
- Einfach mal den Tag nicht mit einem Blick in die Zeitung oder soziale Netzwerke beginnen. Wir verpassen nichts, wenn wir stattdessen die Zeit nutzen, um Inspirierendes und Aufbauendes zu lesen. Texte, die Energie geben und
Lust auf den neuen Tag machen. Wer möchte, kann auch selbst motivierende Zeilen schreiben.
- Es ist ausreichend, die News des Tages einmal, am besten Abends, zu konsumieren. Besser ist es sogar, sich nur die Kurznachrichten auf einem neutralen Kanal anzuschauen, um einen Überblick zu bekommen. Sich zu sehr in Details zu verlieren, sorgt nur für Chaos im Kopf und hilft keinesfalls dabei, wenn man negativen
Gedanken bewusst entgegenwirken möchte.
- Nehmen wir uns im Gegenzug allerdings die Zeit, um gezielt nach Meldungen zu suchen, die über positive Entwicklungen und Ereignisse berichten. Auch wenn es seit ein paar Monaten so scheint, als ob die Welt frei davon wäre, wird man bei genauerem Hinsehen durchaus fündig.
- Lassen wir uns keinerlei Gespräche über die Unglücke dieser Welt aufzwingen, die nicht in unseren Händen liegen. Beschäftigen wir uns dafür mit konstruktiven Ansätzen und sinnvollen Projekten, sowohl für uns selbst als auch unsere Mitmenschen. Viel Sinnvolles beziehungsweise Neues ist aus einer
Krise heraus entstanden.
- Nehmen wir uns das Recht, uns vor zu viel Negativität zu schützen. Es liegt an uns, wie viel Platz wir ihr in unserem
Leben geben. Bewusst festgelegt, kann etwas Raum jedoch dabei unterstützen, sich von den belastenden Gedanken nicht vereinnahmen zu lassen und sie dann schrittweise zu wandeln.
- Fokussieren wir unsere Wahrnehmung auf Dinge, die uns Spass machen und die uns gelingen. Jeder noch so kleine Erfolg verdient ein Lob und darf auch ruhig gefeiert werden. Tauchen wir ein in die Freude und das positive Gefühl. So haben negative Gedanken kaum eine Chance.
- Machen wir uns immer wieder bewusst, dass unsere Mitmenschen ihre eigenen Ressourcen haben, um ihre Probleme aus der Welt zu schaffen. Natürlich spricht nichts dagegen, Ideen mit auf den Weg zu geben, jemandem ein Lächeln zu schenken oder auch mal ein offenes Ohr zu haben, solange es ausgeglichen bleibt. Das versüsst nicht nur dem anderen den Tag, sondern gibt uns selbst auch einen positiven Schub.
Weitere Tipps für eine positive Gedankenwelt
Wir dürfen nicht zulassen, dass das Leid der ganzen Welt gefühlt auf unseren Schultern lastet. Denn damit geben wir negativen
Gedanken die Grundlage, um sich in unserem Kopf und damit auch in unserem
Leben breitzumachen.
Bleiben wir bei uns. Verbinden wir uns mit unserem Inneren, der
Quelle, können wir Kraft schöpfen. Das Level der positiven
Energien halten oder anheben, wenn mal wieder Regenwolken am Horizont aufziehen und unsere
positive Gedankenwelt verdunkeln wollen.
Widmen wir uns den Dingen, die uns erfüllen und lassen wir uns beflügeln.
Bleiben wir aktiv und gehen wir auch mal ein Risiko ein, wenn es wertvoll erscheint.
Nehmen wir Veränderungen an und nutzen wir sie für unsere Zwecke.
Folgen wir der Leidenschaft und damit unseren ganz persönlichen Zielen, wird sich uns der Weg eröffnen.
Nehmen wir Ereignisse und Begegnungen bewusst wahr. So können wir sie als Ideengeber oder Türöffner erkennen.
Es liegt an uns, über unsere Gedanken zu bestimmen
Negativen
Gedanken bewusst entgegenwirken, nicht immer ganz einfach. Möglicherweise verfallen wir manchmal auch noch in alte Muster zurück. Doch wenn wir dranbleiben, können wir es schaffen und über unsere Gedanken bestimmen. Uns freizumachen von Gegebenheiten, die wir nicht ändern können. Für gute
Gefühle und förderliche
Energien.
Und wenn wir eine helfende Hand benötigen, weil wir uns schwertun, richtig mit negativen Gedanken umzugehen, dann suchen wir uns einen Begleiter. Jemand, der uns mit Erfahrungen und Objektivität auf dem Weg in eine
positive Gedankenwelt unterstützt.
Auch wenn es für viele vielleicht gerade nicht so erscheint, doch das
Leben ist zu kostbar, um es mit Negativem zu verschwenden. Selbst Krisenzeiten, wie die derzeitige Coronakrise, können überwunden und mit Optimismus betrachtet werden.
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