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Blog: Welt der Esoterik

Cybermobbing - wenn die virtuelle Welt zum Albtraum wird

06.02.2018

Grundsätzlich dürften mittlerweile wohl die meisten von uns die virtuelle Welt mit all ihren Vorteilen für sich entdeckt haben. Kontaktpflege in sozialen Netzwerken, Partnersuche, Shopping, Prüfungsvorbereitungen oder Urlaubsbuchung, sind nur einige der Dinge, die rund um die Uhr und überall auf der ganzen Welt möglich sind, wenn man einen Internetzugang hat.

Wir sind frei von zeitlichen Begrenzungen, können mit geringem Aufwand verschiedene Sachen miteinander vergleichen und unsere zwischenmenschlichen Beziehungen auch virtuell ausleben. Doch leider gibt es auch hierbei eine zweite Seite der Medaille.

Denn leider ist Cybermobbing mittlerweile ein weit verbreitetes Problem, welches das Zeitalter der Technik als Begleiterscheinung traurigerweise mit sich bringt. Doch was steckt dahinter und wie kann als Betroffener damit und wie kann man dem vorbeugen?

Aktiv gegen Cybermobbing vorgehen Foto: ©  leungchopan @ Fotolia
Foto: leungchopan / fotolia

Rund um das Thema Cybermobbing

Hinter dem Begriff Cybermobbing steckt eigentlich nichts anderes, als es sich auch beim herkömmlichen Mobbing finden lässt - verschiedene Formen und Ausmasse des systematischen Fertigmachens in Form von Belästigung, Beleidigung, Verleumdung, Blossstellung, Bedrängung und Nötigung gegenüber einer anderen Person. Nur passiert dies nicht persönlich face to face, sondern auf elektronischem Wege.

Dabei wird auch von Mobbing im virtuellen Raum gesprochen. Hierzu wird sich verschiedener Kanäle bedient, wie Chatrooms, Soziale Netzwerke, Videoportale, Messengerdienste oder auch über das Smartphone. Die virtuelle Welt ermöglicht zudem auch Identitätsdiebstahl einer Person, um in dessen Namen andere Menschen zu beleidigen, sie lächerlich zu machen oder sich durch Einkäufe an ihnen zu bereichern.

Diese Form des Mobbings ist also durchaus etwas umfangreicher in ihren Wirkungsmöglichkeiten. Experten schätzen das Cybermobbing als eine grosse Gefahr im Zeitalter von Internet und der neuen Medien ein.

Cybermobbing lässt sich dabei am häufigsten unter Kindern und Jugendlichen finden. Dabei ist es durchaus möglich, dass sie im wirklichen Leben bereits schon Mobbingopfer waren oder immer noch sind. Meistens weil sie als Aussenseiter gelten und aufgrund ihres Aussehens, ihrer Herkunft oder ihrer Religion das passende Opfer darstellen. Auch wenn in den meisten Fällen Kinder und Jugendliche betroffen sind, so gibt es doch keine ausschliessliche Gefährdungsgruppe, denn auch Erwachsene sind davor nicht gefeit. Zudem ist diese Form des Mobbings nicht nur auf das Privatleben beschränkt, sondern kann auch im Berufsleben zutage treten oder sich gegen ein Unternehmen richten.

Die richtige Massnahme ist also immer auf das Problem individuell abzustimmen.

Gründe für das Verhalten

Die Motivation der Täter kann hier ganz unterschiedlich gelagert sein - Langeweile, anderen zu imponieren, interkulturelle Konflikte, Minderwertigkeitskomplexe, Konkurrenz klein zu halten, Angst oder persönliche Krisen sind nur einige der Gründe. Tatsächlich kann es aber auch passieren, dass Opfer zum Täter werden, um sich zu wehren und an ihrem Peiniger zu rächen.

Unterstützt wird dieses Verhalten durch eine gewisse Anonymität im Internet, denn die Hemmschwelle ist wesentlich geringer, weil der Täter dem Opfer nicht in die Augen schauen muss. Es ist auf dieser Ebene ziemlich einfach, Unwahrheiten zu äussern, beleidigende Texte zu streuen und erniedrigende Bilder oder Filme zu verbreiten. Dazu kommen noch die Besonderheiten, dass es unabhängig von Zeit und Ort immer und überall erfolgen und ein grosses Publikum erreicht werden kann.

Aufgrund der fehlenden sozialen Kontrolle erhalten Täter keine direkte Rückmeldung zu ihrem Verhalten und führen dies so über längere Zeit ungehindert fort, ohne dabei erkannt zu werden.

Aktiv gegen Cybermobbing vorgehen

Geht es um Cybermobbing, so ist von einem Thema die Rede, das verschiedene negative Folgen bei dem Betroffenen mit sich bringen kann. So zum Beispiel extremer Stress, soziale Isolation und psychische Probleme. Somit ist es wichtig, als Mobbingopfer aktiv zu werden, wobei am Anfang eine gewisse Hilflosigkeit nicht ungewöhnlich ist, da die Anonymität erst einmal die Täter schützt und man als Opfer mit Argumenten wenig Chancen hat.

Doch dies bedeutet nicht, dass man nichts unternehmen sollte. Denn die Problematik wird sich nur in seltenen Fällen von selbst auflösen. Hier wird es dem Täter einfach zu leicht gemacht.

Hier kann die direkte Ansprache des Betreibers der Community, des Chatrooms und ähnlichem sinnvoll sein, da diese ihren guten Ruf nicht gefährden wollen und so durchaus starkes Interesse daran haben, Cybermobbing zu unterbinden. Kinder und Jugendliche sollten dazu ihre Eltern mit ins Boot nehmen, um mit Nachdruck auf die Problematik aufmerksam zu machen.

Weitere Hilfestellung für Mobbingopfer

Des Weiteren ist es wichtig ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, niemals leichtfertig persönliche Daten, intime Details oder private Bilder preiszugeben. Denn die virtuelle Welt vergisst leider nichts so schnell wieder. Bei Kindern oder Jugendlichen kommen hier dann auch Eltern und Aufsichtspersonen zum Einsatz, um einen sicheren und respektvollen Umgang zu vermitteln. Einerseits im Hinblick auf das Selbstbewusstsein bei Opfern, auf der anderen Seite aber auch in Bezug auf das Problembewusstsein der Täter.

Egal ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene unter Cybermobbing leiden. Wichtig ist in jedem Fall, sich der Familie und Freunden mitzuteilen. Egal wie unangenehm dies auch erscheinen mag. Denn nur so ist Rückhalt möglich, der in dieser Zeit besonders wichtig ist. Im weiteren Verlauf kann es je nach Situation auch sinnvoll sein, Unterstützung von aussen in Anspruch zu nehmen, beispielsweise in Form einer persönlichen Lebensberatung.

Je nach Problematik kann so Stress wieder abgebaut werden, Ess- oder Schlafstörungen überwunden und das Selbstbewusstsein gestärkt oder auch wiederaufgebaut werden. Die passende Methode sollte immer individuell auf das Mobbingopfer abgestimmt sein, um effektive Hilfestellung leisten zu können.


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