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7 todsichere Tipps – wie werde ich einen Stalker los?

17.11.2021

Kennt man das Verhaltensmuster seines Gegners und weiss man, wie er oder sie tickt, dann kann man ihn/sie ausschalten und unschädlich machen. Eine Strategie aus vielen Krimis, die auch beim Stalking funktioniert.

Mit Ausschalten ist hier gemeint: Der Psychoterror hört auf. Der Stalker kann Ihnen nichts mehr anhaben, er verschwindet aus Ihrem Leben.

In den allermeisten Fällen handelt es sich um einen Ex-Partner oder eine Ex-Partnerin, der/die eine Trennung nicht akzeptieren will. Auch die ehemalige beste Freundin oder Freund, jemand aus der Familie, Nachbarn oder Kollegen können es sein.

In einigen Fällen kennen sie das Subjekt der Begierde nicht persönlich, zum Beispiel die eingebildete Liebe zu einem Popstar.

wie werde ich einen Stalker los, Stalking mit Nachwirkungen Foto: ©  Alena Ozerova @ shutterstock
Foto: Alena Ozerova / Shutterstock.com

Wann wird aus harmlosem Hinterherlaufen bedrohliches Stalking?

Menschen, die anderen gegen ihren Willen nachstellen, fühlen sich extrem gekränkt und gedemütigt, sie sind wie ferngesteuert. Besonders Menschen mit narzisstischen Veranlagungen sind anfällig und werden zum Stalker, ohne es einzusehen. Dass sie die Kontrolle über den/die Ex verloren haben, macht sie rasend. Sie tun alles, um vom Ex-Partner anerkannt zu werden.

Gegen den Willen des Opfers suchen sie permanent Kontakt. Sie sind wie besessen, alles dreht sich nur um die eine Person, das Stalkingopfer: Sie versuchen, jeden Schritt und Tritt zu kennen, der Alltag und alle Termine werden ausbaldowert.

Die Post wird geöffnet, das E-Mail-Konto gehackt, Müll durchsucht, in die Wohnung geschlichen. Selbst vor aggressivem Handeln machen sie nicht halt. Als Steigerung folgen Beschädigung von Sachen, Einbrüche, Diebstahl von Dingen, die für sie wichtig sind, zum Beispiel Terminkalender, Datenträger, gebrauchte Unterwäsche.

So stellen Sie den Stalker kalt:

1. Haben Sie das Gefühl, dass Sie gestalkt werden, sollten Sie dies offen mit Familie, Freunden, Nachbarn, Kollegen etc. ansprechen. Dies hilft nicht nur Ihnen, sondern warnt auch alle um Sie herum. Sie könnten ausgefragt, manipuliert oder sogar bedroht werden. Zögern Sie nicht, Sie müssen sich für nichts schämen, für nichts rechtfertigen. Jeder kann unschuldig in so eine Situation geraten.

2. Senden Sie eindeutige Signale. Sagen Sie: Stopp, ich will keinen Kontakt mit dir. Lass mich in Ruhe. Lassen Sie sich niemals auf ein Treffen ein, schon gar nicht alleine.

3. Das Ignorierspiel: Egal, auf welchen Kanälen er es versucht, nicht antworten, keine Reaktion. Bei Geschenken, Briefe oder Blumen die Annahme verweigern. Je mehr Aufmerksamkeit Sie dem Stalker geben, desto ehrgeiziger wird er, weil er daraus Hoffnung schöpft. Er fühlt sich in seinem Tun bestätigt. Er macht immer weiter, immer intensiver.

4. Das Cyberstalking hat wegen der Kontaktbeschränkungen unter Corona extrem zugenommen. Schon vorher galt, nur die nötigsten persönlichen Infos ins Netz zu stellen. Private Adressdaten niemals öffentlich sichtbar machen. Vorsicht auch beim Posten von Fotos: Passwörter sofort ändern, auf Sicherheit achten.

Soziale Medien: Über Einstellungen, Privatsphäre aktivieren. Freundschaftsanfragen genau unter die Lupe nehmen. Geben Sie keinerlei Hinweise darauf, wo Sie sind, was Sie gerade machen und mit wem. Im Nachhinein ist es schwierig, seine digitalen Spuren zu löschen.

5. Deaktivieren Sie Ihre Konten in den Sozialen Netzwerken. Das Wechseln des Netzanbieters mit einer neuen Nummer ist eine drastische, aber effektive Massnahme bei Stalking.

6. Er läuft Ihnen ständig und überall über den Weg. Vor dem Haus, beim Einkaufen, vor der Arbeitsstätte, in der Freizeit, vor dem Studio, im Park etc. Er tut so, als sei es Zufall. In Wahrheit sind diese Aufeinandertreffen akribisch geplant. Der Stalker kennt Ihre Gewohnheiten, weiss genau über den Tagesablauf Bescheid, hat den Terminkalender studiert.

Was Sie nun als Stalkingopfer tun können: Dokumentieren Sie jede Begegnung mit Datum, Uhrzeit und Ort. Falls vorhanden, auch die Zeugen notieren. Dies sind wichtige Belege, wenn Sie sich entscheiden, eine Anzeige zu stellen. Ratsam ist dies spätestens dann, wenn sie bedroht werden - mit Worten oder körperlich.

Kommen Sachbeschädigung oder ein Einbruch hinzu, ist es eindeutig. Selbst wenn es noch nicht zu einer Verurteilung kommt, so können Sie mit einer einstweiligen Verfügung erreichen, dass diese Person sich Ihnen nicht mehr nähern darf.

7. Wird die Belastung durch den Psychoterror zu hoch, kann das weitreichende Folgen für Sie haben. Reichen Gespräche mit Freunde und Familie nicht mehr aus, ist professionelle Unterstützung die beste Lösung. Dazu gibt es unterschiedliche Anlaufstellen und Notfall-Telefone.

Neben juristischer Beratung bieten diese auch Unterstützung, um diese Erfahrungen, die nicht selten tiefe seelische Wunden hinterlassen, zu verarbeiten.

Selbsthilfegruppen sind ein weiteres Element, denn ein Austausch mit Gleichgesinnten erleichtert mit der Situation umzugehen.

Stalking mit Nachwirkungen

Was bleibt, sind die negativen Erfahrungen und mehr oder weniger starke Furcht und Unsicherheit. Hauptsache, das Stalkingopfer macht es nicht allein mit sich aus. Es ist kein Zeichen von Schwäche, sich zu öffnen, niemand muss sich für etwas schämen, für das er nicht verantwortlich ist. Selbst wenn Sie ein schlechtes Gewissen haben, zum Beispiel, weil Sie sich vom Partner getrennt haben.

Verdrängen ist nie eine gute Idee, es holt Sie bei anderer Gelegenheit wieder ein. Es kann zu einem lebenslangen Begleiter werden, der Energie und Lebensfreude raubt. Andere Sichtweisen von einem neutralen Dritten einzuholen, bringt einen immer nach vorne.

Eine gewisse Distanz löst oft Knoten. Gute Zuhörer sind Gold wert. Und richtige Fragen führen zu Lösungen.

Übrigens: Stalker kommt aus der Jägersprache und bedeutet, dass sich jemand anschleicht oder sich anpirscht, um das Tier niederzustrecken. Lassen Sie es nicht so weit kommen. Sie haben das nicht verdient, weder Psychoterror noch ein Stalkingopfer zu sein.


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