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Blog: Welt der Esoterik

2021: So hat Corona unser Liebesleben umgekrempelt

01.05.2021

Es betrifft wirklich jeden. Dieses höchst unwahrscheinliche Ereignis - Corona, ein schwarzer Schwan. Zukunftsforscher, Analysten, Strategen und Planer, keiner dieser schlauen Leute hatte den Virus mit den weltweiten Folgen auf dem Schirm. Komplexe Wirtschaftsprognosen sind genauso für die Tonne, wie gesellschaftliche Modelle.

Wer wagt jetzt eine Aussage zur Geburten- und Scheidungsrate durch den Lockdown? Wer weiss, wann das Leben wieder so ist, wie es einmal war? Und wollen wir das überhaupt? Der Stoff für einen Science-Fiction-Film, das Drehbuch wäre garantiert in der Kategorie Kitsch gelandet.

Das Leben im Hier und Jetzt ist anstrengend. Das Leben in der Vergangenheit - früher war alles so schön - schmerzhaft. Es wird also verschoben in die Zukunft. Bis dahin hat man Zeit gewonnen, um sich einen Überblick zu verschaffen, in anderen Bahnen zu denken und neu zu sortieren. Nicht nur den Keller ausmisten, es geht eher darum, Beziehungen unter die Lupe zu nehmen und sie neu zu beurteilen.

Von welchen Freunden verabschiede ich mich endlich, welche bleiben? Wer ist mir wichtig, und vor allem, wem bin ich wichtig? Einen Neustart wagen, neue Wege gehen. Schlechte Zeiten sind gute Zeiten für das Scharfstellen auf die Menschen, die einem gut tun.

Sex auf Distanz Foto: ©  Annette Shaff @ shutterstock
Foto: Annette Shaff / Shutterstock.com

Liebe & Beziehung auf dem Prüfstand

Situationsbedingt erfolgt die Erkenntnis, dass sich Partner eigentlich nichts zu sagen haben. Gewohnheit, Routine und irgendwie ist da einfach nur gähnende Langeweile. Ein Nebeneinanderherleben ohne grosse Probleme, aber ehrlich gesagt auch ohne grosse Gefühle. Ein Erwachen, dass zu dem Schluss führt, dass diese Beziehung einem nichts gibt. Man vielleicht sogar lieber allein wäre. Den eigenen Gedanken nachhängen, sich freier fühlen und endlich machen, was man selbst auch wirklich möchte.

Eigentlich ist es ganz einfach: Von der Gewohnheit fallen wir in die Bequemlichkeit. Und vom Nicht-Hinterfragen in das Sich-Abfinden. Diese Erkenntnis ist eigentlich ein Geschenk. Die Zeit mit sich selbst ist genau richtig für eine Veränderung und einen neuen Weg. Genau jetzt.

Neue Körpersprache

Der Wunsch nach dem alten Leben ist gross. Normalität hört sich eigentlich spiessig an. Wer will schon normal, also gewöhnlich sein? Aber es ist genau das, was man sich gerade herbeisehnt. Sobald Menschen wieder aus ihrer Isolation herauskommen, Kontakte zu anderen Menschen haben, dann wird auch das gesellschaftliche Leben wieder anlaufen. Der Nachholbedarf ist riesig. Küsschen links, Küsschen rechts, eine Umarmung unter Freunden, der Handschlag mit Fremden, all das ist erst einmal auf Eis gelegt. Ob die Ghetto-Faust und der Ellenbogen-Gruss das ersetzen kann, wer weiss?

Auch vor unserem Sexleben macht das Virus nicht halt. Singles flirten anders als noch vor einem Jahr. Angefangen bei der Wahl des Partners, besonders für eine Nacht. Es wird sehr genau hingeschaut. Anonymer Sex ist nicht angesagt, digitales Flirten ist sicher, aber keine Dauerlösung. Übrigens: Ein Kondom schützt nicht vor Corona!

Sex auf Distanz

Eines der Grundbedürfnisse des Menschen: Sexualität. Auch, wenn sich diese Ansicht noch nicht in allen Kulturen durchgesetzt hat. Dabei sind die Vorlieben individuell und sehr vielseitig, genauso wie die Auswahl an Sex-Toys. Vibratoren und Co. sind das, was man als Verkaufsschlager bezeichnen kann.

Während der Partner auf einem anderen Kontinent in der Quarantäne festhängt, vereinsamt der andere zu Hause. Gut, dass es da Facetime gibt. Bei dem verabredeten Call gibt es keine Gespräche über Gesundheit, Bankkonto oder Wetter. Dafür aber süsses Liebesgeflüster, ein heisses Liebesspiel mit räumlicher Distanz.

Sanfte Musik, Kerzen und reizvolle Dessous sorgen für die richtige Stimmung. Und das kleine Spielzeug in Neon-Pink wartet auf seinen Einsatz. Mit dem Start des Calls gibt sie ihm das Drehbuch in die Hand. Und so steuert sie unter seiner Regie gezielt auf den Höhepunkt zu. Doch auch, wenn es intensiv und überwältigend ist, kann es nicht das reale wir ersetzen. Haut an Haut und Herz an Herz. Denn Wärme und Nähe gehört ebenfalls dazu. Nicht nur beim Sex, sondern grundsätzlich in einer Beziehung.

Selbstliebe

Auch, wenn der Begriff Egoist einen negativen Beigeschmack hat, so kann es durchaus positiv sein, auch mal diese Haltung einzunehmen. Als Single ist dank Corona das Leben im aussen zum erliegen gekommen. Also beschäftigt man sich zwangsläufig mehr mit sich selbst. Vielleicht kommt Ihnen vermehrt Ihr Ex in Ihre Gedanken? Hängen Sie immer noch an ihm? Scheint die gemeinsame Zeit noch irgendwie immer präsent? Dann sollten Sie endlich einen Schlussstrich ziehen. Jetzt ist die beste Zeit endlich vollständig loszulassen.

Sind Sie gerade aktiv auf der Suche nach einem Partner? Dürfte sich nicht gerade einfach gestalten. Wie wäre es also, dass gesuchte Glück bei sich selbst zu finden? Nur Sie, ohne Druck von aussen. Hören Sie in sich hinein. Worauf haben Sie Lust? Was macht Sie zufriedener? Was wollten Sie schon immer mal tun? Es ist schlussendlich egal, was Sie tun, solange es ein Teil von Ihnen ist. Und erkennen Sie, was Sie ausmacht und was Sie besonders macht. Auch so geht Wachstum und Weiterentwicklung.

Zusammen ist es leichter

Nach Umfragen sind Paare mit einer stabilen Basis in dieser Zeit noch enger zusammen gewachsen, so beurteilen es fast die Hälfte. Frische, lockere Kontakte mit möglichen Partnern sind prozentual eher beendet oder auf später verschoben worden. Hoffnung macht, dass über 50 Prozent, die am Beginn einer ernsthaften Beziehung standen, diese vertieft haben und mit noch mehr Aufmerksamkeit daran arbeiten. Die Situation ist für alle gleich aussergewöhnlich und genauso besonders macht es eine Beziehung. Gemeinsam ist man nicht allein und wir sitzen alle im gleichen Boot.

Fazit: In der Krise klar sehen, Entscheidungen treffen, sich stark machen, Chancen erkennen und umsetzen. Dann ergibt vieles einen Sinn.


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